Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

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Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

Ein Sexagesimalsystem (oder Hexagesimalsystem) ist ein Stellenwertsystem zum Wert 60. Das ist eines der ältesten Zahlensystem der Welt, dass schon die alten Sumerer und Babylonier verwendet haben.

Unser Dezimalsystem ist jünger und hat sich weitestgehend durchgesetzt. Aber Reste des alten Systems finden wir eben auch in den Zeit- und Kalenderangaben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sexagesimalsystem

Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

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"Die Minute ist eine nicht zum Internationalen Einheitensystem (SI) gehörende Zeiteinheit und hat ihren Ursprung im babylonischen Sexagesimalsystem, in dem Brüche als 60stel und 3600stel entwickelt wurden.

Die 60stel wurden später im Lateinischen als pars minuta prima (von minuere = verkleinern, vermindern) bezeichnet, die 3600stel (= ein 60stel eines 60stels) als pars minuta secunda, woraus die Sekunde wurde."

(Wikipedia)

Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

weil das i.ein Physiker oder so festgelegt hat. und das hat er wiederum mit einer Rechnung bewiesen.

Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

wegen dem metrischen system alles lässt sich so besser einteilen

Was haben diese tattoos zu bedeuten?

Warum hat 1 Stunde 60 Minuten und nicht 100

Schon als kleine Kinder lernen wir: Eine Minute hat 60 Sekunden.

Warum ist der Himmel blau? Warum träumen wir? Wie viele Sinne gibt es? „Gute Fragen“ gibt es viele. In unserer Kolumne beantworten wir sie. Hier: Warum hat eine Minute 60 Sekunden?

09.02.2022, 13:27 Uhr

Es gibt Dinge, die hinterfragt man einfach nicht oder viel zu selten. Dazu gehört auch die Zeit. Warum hat eine Stunde ausgerechnet 60 Minuten und eine Minute 60 Sekunden? Tatsächlich wirkt die 60 als Zeiteinheit auf den ersten Blick ziemlich unpraktisch. Mit einer 100 Sekunden wehrenden Minute fiele uns jedenfalls das Kopfrechnen deutlich leichter. Immerhin basiert unsere Mathematik auf dem Dezimalsystem, mit der Zehn als Basis.

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Dummerweise wurde die Grundlage für die Sekundenschritte in der Antike gelegt. Und die alten Babylonier rechneten viel lieber mit der Zwölf. Ihr Zähltrick: Mit dem linken Daumen zählten sie die Fingerglieder der linken Hand (3 x 4). Nimmt man nun die rechte Hand dazu und zählt mit jedem Finger die Zwölferdurchgänge, kommt man auf 60. Diese Zahl benutzten Astronomen schon früh für ihre Berechnungen. Minuten und Sekunden spielten in der Antike noch keine Rolle, aber man teilte schon die Tage in je zwölf helle und nächtliche Stunden ein und das Jahr in zwölf Monate.

Zu der Einteilung in 60er-Schritte kam man erst, als die ersten Uhren entworfen wurden – mit einem kreisrunden Ziffernblatt, 360 Grad, perfekt geeignet für die Einteilung in zwölf Schritte. Alle 30 Grad kommt eine Ziffer, 90 Grad sind 15 Minuten, 180 Grad sind 30 Minuten und 360 Grad 60 Minuten. Im 17. Jahrhundert wurden dann endgültig Uhren gebaut, die auch präzise Sekunden anzeigten. Damit war die letzte Chance auf eine zum Dezimalsystem passende Zeiteinteilung dahin.

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Sie haben eine gute Frage? Schreiben Sie an .

Offenbar leitet sich diese Einteilung von dem Zahlensystem der alten Sumerer ab.

Volker Schmitt, Bonn

Wahrscheinlich von der Zählung von 5 Dutzend, die man mit den Fingern einer Hand darstellen kann. Das Dutzend wiederum kann man so erklären: früher zählte man mit dem Daumen die Fingerglieder der übrigen 4 Finger, jeweils drei an der Zahl. 4 Finger mal 3 Fingerglieder istgleich zwölf!

Christian Beckmann, München

Ganz einfach: Weil sich 60 glatt durch 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20 und 30 teilen läßt!

Oliver Foehr, Boston

Die 60 als Basis des Zahlensystems geht auf die Sumerer (3. Jahrtausend vor Christus) zurueck.

Kauz, im Wald

60 ist halt durch 1,2,3,4,5,6,10,12,15,20,30 und 60 teilbar. 100 nur durch 1,2,4,5,10,20,25,50 und 100. Somit ist 100 fast ;) doppelt so groß wie 60, kann aber durch viel mehr Zahlen geteilt werden.

Peter, Bukarest

Zunaechst teilte man das Jahr in zwoelf Monate auf, wobei man die natuerlichen Monate (Zeit von Vollmond zu Vollmond) ein wenig flexibel aufrundete, damit es passt. Daraus leitet sich die Aufteilung des Tages in zwoelf Stunden ab und die der Stunde in - zunaechst! - zwoelf Minuten.

Da man aber die Dauer von fuenf heutigen Minuten so schlecht abschaetzen konnte, entschied man sich, diese noch einmal in fuenf Teile aufzuteilen. Nach dem Abschaetzen einer Minute konnte man nun einen Finger der geschlossenen Faust abzuspreizen. Wenn alle Finger gespreizt waren, war die Hand offen und die fuenf Minuten vorbei. Alles klar?

Anno Nym, Stadt

Ich weiß nich... ich möchte aber gerne die Antwort lesen

Sailer Georg, Muenchen

Die Zahl 60 hat mit dem Herzschlag zu tun. Das gesunde Herz schlaegt 86.400 mal am Tag, 3600 mal in der Stunde, 60 mal in der Minute. Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ist in 12 Phasen eingeteilt und umgekehrt. Daher 24 Phasen/Stunden von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang. 12 Uhr ist der Zenit.

Wer weiss?

Manfred Enders, Berlin

Die alten Sumerer (als erste Hochkultur) hatten ein 60-Zahlensystem. Da sie nicht teilen konnten, multiplizierten sie mit dem Kehrwert, zB. *1/3. Die Zahl 60 hat sehr viele echte Teiler: 2, 3, 4, 5 und ihre Produkte (6, 8, 10, 12, 15 usw), womit alle praktisch auftretenden Fälle geklärt waren. Leider übernahmen die Griechen dieses Zahlsystem nicht.

Uhrmacher

Weil nach babylonischen Sexagesimalsystem sollte der grosse Rad in einem Uhr 60 Zähne haben.

Cenk Uzman, 92637 Weiden

Die Stunden und Minuten teilen sich meines erachtens in die Zahl 60, weil ein toller Denker (Galileo?) mal seinen Puls gezählt hat, bis, ja, bis was passierte?! Als die 60 vorüber waren, hatte er erstens die Minute als Einheit erfunden, und voraussichtlich niederen Blutdruck.

julia, berlin

ich glaube, das wurde einfach mal so irgendwann festgelegt!!!! Wie festgelegt wurde das ein Gartenstuhl Gartenstuhl heißt!!

(Vielleicht hat es aber auch was mit der sonne zu tun..wann es hell dunkel wird und wie schnell sie wandert...??)

Hans Olo, Vega

Woher die 60 kommt? Die ist indischen Vorsprungs, und eigentlich ist es ihr egal, ob sie Minuten und Sekunden einteilt.

Matthias Schmidt, Wiesbaden

Die Zahl 60 geht auf das Zahlensystem der alten Sumerer zurück, die das Zählen mit den Fingern so erweitert hatten, dass sie sich an der linken Hand durch Auflegen des Daumens auf eines der Glieder der anderen 4 Finger jeweils die Anzahl der bereits mit der rechten Hand gezählten 5er Gruppen merkten. Da sie somit 4 Finger mit je 3 Gliedern zum "Zwischenspeichern" benutzen konnten, entstand die Zahl 60 als Zahlenbasis (4*3*5 = 60).

Diese Basis 60 hat sich bis heute u.a. als Basis für die Zeit- oder Winkeleinteilung gehalten.

Eckert, Bammersdorf

Die Einteilung der Stunde in 60 Minuten geht auf die Babylonier zurück. Das babylonische Zahlsystem beruhte auf der Zahl 12, die eine religiöse Bedeutung hatte und von der die "60" ein Vielfaches ist. Die ersten schriftlichen Hinweise auf eine Unterteilung der Minute in 60 Sekunden finden sich erst Jahrhunderte danach in spätrömischer Zeit.

Albert Zimmerer, Isen

Weil ein Ziffernblatt aus 12 Ziffern besteht, muß eine weitere Unterteilung bestimmten Anforderungen genügen. Sie soll fein genug sein und sich leicht zwölfteln, vierteln, dritteln und halbieren lassen. Das geht nicht mit 100 oder 90, aber mit 60.

Wolfgang Weck,Winternheim

Die Zahl 60 lässt sich durch 2,3,4,5,6 und -früher sehr wichtig- 12 teilen,dies ist z.B. bei 30,40,50 oder 100 nicht der Fall.

Dieter Bähring, Karolinenstraße 6, 99310 Arnstadt

Fortführen des Sexagesimal-Zahlensystems : 6 12 = 2x6 (Dutzend) 24 = 2x12 (doppelte Dutzend) 60 Tagaufteilung erst 4x6, dann 2x12 oder 1x24 Stunden.

Dieter Bähring, Karolinenstraße 6, 99310 Arnstadt

Fortführen des Sexagesimal-Zahlensystems : 6 12 = 2x6 (Dutzend) 24 = 2x12 (doppelte Dutzend) 60 Tagaufteilung erst 4x6, dann 2x12 oder 1x24 Stunden.

KingChimera / München

Also ich denke mal das die 60 einfach besser zu unterteilen ist als zB die 100... Bei 100 wäre eine viertel Stunde ja quasi 25 Minuten.... Irgendwo habe ich mal ne Lösung gehört, hing irgendwie mit den ersten Uhren zusammen, also den Sonnenuhren versteht sich... Nur ne Gegenfrage: wenn Sekunden und Stunden in 60 unterteilt wurden, warum dann nicht auch der Tag?? ;)

Servus, greetz KingChimera

Raymond Derringer, Berlin

Die alten Babylonier hatten ein Zahlensystem basierend auf der Zahl 60. Die waren (so wurde mir in der Schule erzählt) diejenigen welchen, die angefangen haben die Zeit zu unterteilen, mit Hilfe ihres Zahlensystems. Auch hier sind wieder die Iraqis, oder deren Ahnen, wieder mit im Boot. Aber ist das gleich ein Grund da einzufallen ??

N. Hülsmann - Berlin

60 ist die kleinste Zahl mit 12 Teilern und lässt sich somit sehr leicht in ganzzahlige Beträge teilen.

dede, berlin

weil bis 100 zählen zu lange dauert

Hans Tunney, Toronto, Kanada

The minute and the second started as fractions of the angle of an arc, in astronomy and geometry (this usage continues). We divide a circle into degrees, minutes, and seconds. The Babylonians also used the number 60 as the base of their system of numbers in certain units of measurements, and that number was then adopted by the Greeks. The Greeks, who knew that to obtain the circumference of the circle one had to multiply the Circle's diameter by p (= 3.14), chose the diameter to be 12x10 , or 60x2, which is 120. They then approximated p by 3. With the arbitrary choice of the diameter as 120, and the approximation of p by 3, they obtained for the circle's circumference the value of 3x120 = 360. This is the origin of 360 degrees (from the Latin de+gradus, or the Arabic daraja) representing a full circle.

They then divided the degree by the radix 60, a division which the Romans called pars minuta prima (the first small part). Thus a sixtieth of a degree became a minute. Next, they divided the minute by 60, and called it pars minuta secunda (the second small part), and thus a sixtieth of a minute (1/3600 of a degree) became a second. These fractions of the circle, "slithered" into usage in measuring time. Hence a sixtieth of an hour became a minute, and sixtieth of the temporal minute became a second.

Olit, Köln

Super tagespolitische Frage! Aus Baylon bei Bagdad!

http://www.fonline.de/rs-ebs/geschichte/ges4.htm

Die Babylonier hatten ein fortschrittliches Zahlensystem. In mancher Weise vielleicht sogar fortschrittlicher als unser heutiges Zehnersystem. Die Basis ihren Stellenwertsystems war die Zahl 60, so wie bei uns die Basis 10 ist. Man weiß nicht, warum die Babylonier die Zahl 60 als Basis für ihre Stufenzahlen benutzten. Vermutlich steht ein Gewichtssystem dahinter. Die Einteilung des Tages in 24 Stunden, zu je 60 Minuten und zu je 60 Sekunden ist nur ein Folge dieser Methode und nicht ihr Grund. Hätten sie das Zehnersystem benutzt, würde heute unser Tag in 10 Stunden, zu je 100 Minuten und zu je 100 Sekunden eingeteilt sein. Natürlich würden diese Stunden, Minuten und Sekunden länger sein als die heutigen.

Molly Luft, Berlin

Zu Kriegszeiten wurde in Frankreich auch an das "leibliche" Wohl der Soldaten gedacht. Einmal monatlich kamen die Prostituierten aus dem nächsten Ort in das Feldlager, um den Soldaten etwas "Abwechslung" zu spenden. Die Damen hatten jeweils 60er Packungen Pariser dabei, mit denen sich die Herren schon vor dem "Kampf" zu rüsten hatten. War nun eine Packung verbraucht, war eine Stunde vorbei. Der Verbrauch eines Kondoms stellte fortan die Dauer einer Minute dar. Ja ja, so war's.

peter holbach, kaiserslautern

60 schwingungen des cäsium-atoms pro sekunde

Carlos Behlau, Hirschberg

Nun ich gehe mal davon aus das es so entstanden ist:

Vor langer, langer, langer Zeit, da war einmal ... einer unser Vorfahren. Der hatte nichts bessers zu tun als Kreise in den Sand (am Stand) zu zeichnen und den Kreis in zwölf Stückchen zu unterteilen, da der ja wusste: "wenn meine Mama Kuchen backt, dann teilt Sie den Kuchen in zwölf Kuchenstückchen".

Er hatte Glück, den erlebte nicht in Norddeutschland (das zu dieser Zeit noch nicht so hieß), sondern irgendwo, wo den ganzen Tag die Sonne schien (also Spanien, Südfrankreich - überall dort wo es warm und schon ist und wo ich am liebsten auch heute wäre). Dort stellte er fest, das wenn er einen Strohhalm in die Mitte des Kreise steckte er die vergangene Zeit beobachten konnte. Sie diese stimmten tatsächlich mit den Stücken im Kreis überein. Die Sonnenuhr war geboren.

Da war dann wieder einmal einen Tag an dem er nicht wusste was er tun sollte.

Er zählte also die Körner in dem Kreis und kam auf die erstaunliche Zahl von 86400. Pro Kuchenstück kam er auf die Zahl von 3600. Und er Schatten es Halm war ganau 60 Sandkörner.

Ja genau, so ist das entstanden und falls Ihr mir nett glaubt ... fragt doch unseren Vorfahren warum er so viel Langeweile hatte !!! So wie ich: "Zigaretten sind nun alle und ich bin müde ... zu dem war ich in Mathe nett so die Leuchte ... Gute Nacht !

Hl. Hieronymus, Mediävum

Wie jede Zahl, so kommt auch diese von GOtt. Sie ist das Produkt aus mehreren anderen heiligen Zahlen: 5(Evangelisten incl. Judas) x 12 (Apostel incl. Judas), 10 * 6 = 2*5*3*2 (Himmel+Erde=2, Gottvater+Sohn=2, 3=Dreifaltigkeit), 3 x 20 (Summe aus 12 + 7(die heiligste Zahl) + 1=einziger GOtt) 4x15 = (3+1)x(12+3) selbsterklärend oder auch 7x7 + 11 (=12-1 Apostel ohne Judas) oder 40 (Dauer der Fastenzeit) x (3/2) oder pi (3,14, schon wieder lauter heilige Ziffern!) x Daumen (1 Daumen ist nach 2 Joh. 17,13f. genau 19,09859 cm). Wenn das kein Beweis ist, ja dann...!

N.Tchebychev / Banach (Raum)

Also zuerst mal ist klar: da 60 eine natürliche Zahl ist, kommt sie aus der Natur. Sie entstand kurz nach dem Urknall, als es mehr als 59 Atome gab. - Aber die Frage geht ja noch weiter: die Einteilung...das ist die Einführung der Brüche: Der Mensch war mit ganzen Zahlen, Tagen, Jahren nicht mehr zufrieden und wollte alles unterteilen (was heutzitage zu den riesigen Teilchenbeschleunigern geführt hat oder auch zu GIs (vgl. letzte schlaue Frage), die gerne alles in ihre Einzelteile zerlegen). Da früher die Leute viel kreativer waren wie z.B. die Sumerer, Hethiter und Babylonier, hatten sie sich schon 60 verschiedene Ziffern ausgedacht und waren gewohnt, im 60er-System zu rechnen. Nichts lag näher, als auch Stunden und Minuten in 60 Einheiten einzuteilen. Na gut, die Konsequenz, so etwas systematisch durchzuhalten war damals noch nicht so arg ausgebildet: Sowohl bei Jahr, Monat, Tag und Millisekunde mußten Kompromisse mit anderen zählfaulen Völkern geschlossen werden, die sich auf ihre 10 Finger, 24 Milchzähne (was nur bis 31415 v.Chr. so war) ,ca. 28-31 Zähne oder 365 Knochen beriefen.

Hans d'er Kanns, O./den Wald

Von den Babyloniern. Die hatten vermutlich 60 Finger, Zehen oder andere Körperteile - oder hielten viel vom Sex...äh wie heißt dieses Zahlensystem gelich wieder..aginalsystem.

Walter Hartwig, Kelowna, Kanada

die Zahl 60 ist zuerst von den Ur-Ahnen des bekannten Herrn Saddam Hussein verwendet worden

Klang Wollankstr.96 C 13359 Berlin

....aus dem Altertum.Z.B.wurde sehr früh in 60 zig multicipliert

devidiert.60 zig ist sehr öffter teilbar wie 100...!Hier mit 1,2,3,4,5,6,10,12,15,30,20,! Dutzend,Mandel,Schock

Dr. Joern Zeuge, Newport, Rhode Island, USA

Die alten Babylonier (im heutigen Irak) hatten schon im 3. Jahrtausend v. Chr. ein Zahlensystem, das auf der Basis 60 (anstatt auf der der Basis 10, wie bei uns heute) aufgebaut war. Sie benutzten das auch fuer Brueche, so dass alle Einheiten in 60tel, 3600tel usw. eingeteilt wurden. Dieses System wurde noch bis ins spaete Mittelalter von allen Mathematikern und Astronomen benutzt und hat sich bis heute zur Unterteilung der Stunde erhalten. Konsequenterweise muesste man auch die Sekunde in 60 Terzen unterteilen.

Hans Richter, 74906 Bad Rappenau-Wollenberg

Von der Kreiseinteilung 6 mal 60°der Sumerer

Manfred Schubert aus Erfurt

Die Frage muss eigentlich lauten: Woher kommt die Zahl 12, denn 60 ist 5x12, und woher die 5 kommt, ist ja klar. Und woher die 12 kommt, kann man ausfuehrlich nachlesen, in "Der 12.Planet" von Zecharia Sitchin.

Schlaui Schlaumann, Schlaudorf

60 Minuten? hmmm, bei uns in der Firma hat die Stunde 100 Minuten.

Andrea Seehuber, Leimen

Wahrscheinlich sollte man eher Fragen: woher kommt die einteilung eines Tages in 2 x 12 Stunden? Die 12 ist ja eine biblische Zahl, 12 Apostel usw. Man nehme also eine Sonnenuhr und unterteile den Kreis, den man im Verlauf eines Tages erhält in 12 Teile ... was gut passt da sich ein Kreis bekanntermassen in 360° unterteilen lässt und diese Zahl sich wiederum durch 12 Teilen läßt. Um nun die Zeit noch genauer zu messen überlegt man sich nun wie man die 12 Teile noch genauer unterteilen kann, wobei sich hier die Zahl 5 anbietet - und 5 (auch irgendwie eine "magische" Zahl ...) x 12 ist eben 60. Bleibt nur noch die Frage zu klären, wer auf die Idee kam, einen Kreis in 360° aufzuteilen! :-)

A.U.H., Basel

Die Einteilung der Stunde in 60 Minuten geht auf die Babylonier zurück. Das babylonische Zahlsystem beruhte auf der Zahl 12, die eine religiöse Bedeutung hatte und von der die "60" ein Vielfaches ist. Die ersten schriftlichen Hinweise auf eine Unterteilung der Minute in 60 Sekunden finden sich erst Jahrhunderte danach in spätrömischer Zeit.

Jedoch hatten weder Minute noch Sekunde damals im täglichen Leben eine Bedeutung. Vielmehr waren sie bis in die Neuzeit hinein vornehmlich mathematische Größen und vor allem für die Astronomen wichtig. Für die Zeitmessung erlangten sie erst nach der Erfindung des Pendels in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Bedeutung, als man entspechend genaue Uhren herstellen konnte.

(aus Wissenschaft online)

Jürgen Breustedt, Bensheim

Aus dem angeblich ach so rückständigen Zweistromland (heute: Irak), dem jetzt mit Bomben endlich gezeigt wird, was Zivilisation ist. Bereits vor fast 5000 Jahren entstand unter den Sumerern die sog. "60er Mathematik", deren Überreste wir in der Zeitmessung noch nutzen.