Wo kann man dm umtauschen

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Wo kann man dm umtauschen

Haben Sie in Ihrer Schublade noch einen grünen Zwanziger mit Annette von Droste-Hülshoff auf der Vorderseite oder gar einen blauen Hunderter mit dem Porträt von Clara Schumann gefunden? Dann dürfen Sie wissen: Diese alten DM-Scheine sind keinesfalls wertlos geworden, sondern lassen sich auch heute in gültige Euro-Banknoten umtauschen. Selbst Exemplare der vorhergehenden DM-Serie, der sogenannten Gemäldeserie aus der Zeit zwischen 1961 und 1990 (amtlich BBk I-Serie), können Ihrem Euro-Konto noch  gutgeschrieben werden. Ja sogar auf DM lautende Kursmünzen lassen sich in unseren
Tagen zu Geld machen!

Der Wechselkurs DM in EUR wurde in den Umrechnungs- und Rundungsregeln gemäß der Artikel 4 und 5 der sogenannten "Euro-Verordnung I" in den 1990er Jahren festgeschrieben und ist bis heute unverändert geblieben. Demnach gilt: 1 EUR entspricht 1,95583 DM. Bei einer Umrechnung von DM in Euro wird der D-Mark-Betrag durch den EUR-DM-Kurs geteilt und anschließend das Ergebnis auf zwei Nachkommastellen kaufmännisch gerundet. Die kaufmännische Rundungsregel besagt, dass bei den Ergebnissen 1, 2, 3 sowie 4 in der dritten Nachkommastelle abgerundet und bei den Ergebnissen 5, 6, 7, 8 sowie 9 aufgerundet wird.


Ein Beispiel:
90 DM / 1,95583 = 46,0162 EUR, gerundet 46,02 EUR

Alte DM-Bestände (Banknoten und Münzen) können Sie jederzeit in den Filialen der Deutschen Bundesbank in Euro umtauschen. Dies ist ohne mengenmäßige Beschränkung zulässig und erfolgt gebührenfrei. Möglich ist es ferner auch, altes Geld auf dem Postweg an die Bundesbank zu übersenden und auf diesem Wege zum Umtausch einzureichen. Derartige Anträge sind an die Bundesbank-Filiale in Mainz zu richten. Weitere nützliche Informationen zum Umtauschverfahren erhalten Sie direkt auf den Internet-Seiten der Deutschen Bundesbank.

Von Zeit zu Zeit führen manche Geschäfte besondere Kampagnen durch, bei denen mit DM bezahlt werden kann. Beworben werden derartige Aktionen mit Slogans wie "Her mit den Schlafmünzen!" oder "Neue Ware für altes Geld!". 2018 schuf die Modekette C & A unter dem Motto "C&A sagt wieder Ja zur D-Mark" zudem die Möglichkeit, an der Kassen der Kaufhäuser in alter Währung zu bezahlen. Hierzu wurde die DM als eigene Währung in den  Kassensystemen gespeichert und die Kassierer können seither per Tastendruck direkt von Euro in D-Mark umrechnen.

Möglicherweise befinden sich auch bei Ihnen im Hause noch D-Mark-Bestände, die Sie längst vergessen haben? Ein Blick in beliebte Verstecke wie Kleiderschränke, Kaffeedosen oder den guten alten Schuhkarton auf dem Dachboden kann sich also lohnen. Und wenn Sie weitergehende Fragen zum Umtausch von D-Mark Banknoten oder Münzen haben sollten, steht Ihnen das Team der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen natürlich gern mit Rat und Tat zur Seite.

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Von Redaktion - 17. April 2020

Zwar sind Händler in Deutschland seit Ende Februar 2002 nicht mehr dazu verpflichtet, D-Mark anzunehmen, aber auf den Müll oder ins Museum gehören die Scheine auch nicht. Bei allen Filialen der Deutschen Bundesbank können DM-Banknoten und -Münzen gebührenfrei und unbegrenzt umgetauscht werden. Der amtliche Kurs für den Umtausch ist 1 Euro für 1,95583 DM.

Aber aufgepasst: Banknoten der Bank deutscher Länder (BdL), Banknoten der Deutschen Bundesbank und auf Deutsche Mark oder Pfennig lautende Bundesmünzen werden zwar angenommen, die 50-Mark-BdL-Note II in grün mit 1948 als Ausstellungsdatum jedoch nicht – wie schade.

Schwieriger wird es auch bei der 2-DM-Münze der ersten Ausgabe mit dem Prägedatum 1951 und Banknoten und Münzen, die vor dem 20. Juni 1948 emittiert wurden. Sollte man diese im Besitz haben, muss man nur einen Erstattungsantrag an das Nationale Analysezentrum der Deutschen Bundesbank in Mainz oder eine andere Filiale schicken. Möchte man D-Mark mit einem Gegenwert von über 15.000 Euro eintauschen, bittet die Bundesbank vorab um Anmeldung.

Wie funktioniert das „DM-Tauschgeschäft“?

Zum Umtausch muss man nicht unbedingt in die Filiale kommen: Das alte Geld kann auch per Post an die Bundesbank Filiale Mainz geschickt werden. Wer aber kürzlich D-Mark bei sich gefunden hat, kann sie derzeit nur über den Postweg umtauschen, da die Filialen Corona-bedingt geschlossen sind.

Dieses Angebot nehmen offenbar immer noch derart viele Menschen in Anspruch, dass die Bundesbank darauf hinweist, dass die Bearbeitung drei bis vier Wochen dauern kann. Vielleicht haben nun auch die nüchternsten „Umrechner” den einst so ungeliebten „Teuro” akzeptiert.

Erstellt: 16.12.2021, 14:24 Uhr

Von: Anne Hund

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Wo kann man dm umtauschen

Vor 20 Jahren löste der Euro die D-Mark als offizielles Zahlungsmittel ab. © Julian Stratenschulte/dpa (Archivbild/Symbolbild)

Zum Jahreswechsel 2001/2002 löste das Euro-Bargeld die D-Mark als offizielles Zahlungsmittel ab. Die alten Scheine und Münzen sind aber auch zwanzig Jahre später nicht völlig verschwunden. 

20 Jahre nach Einführung des Euro* ist es zwar keine Selbstverständlichkeit, doch einige dürften bis heute noch über alte D-Mark-Restbestände verfügen. So waren nach Bundesbank-Angaben bis Ende November 2021 insgesamt 12,35 Milliarden Mark (etwa 6,31 Milliarden Euro) noch nicht zurückgegeben, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Alte Münzen und Scheine werden zum Teil gern gesammelt. Es kann aber auch vorkommen, dass jemand zum Beispiel beim Aufräumen noch Jahre später zufällig in alten Sparschweinen oder Schubladen den ein oder anderen alten D-Mark-Schein oder ein paar alte D-Mark-Münzen findet – und das Geld gern in Euro umtauschen will.

D-Mark in Euro umtauschen: So funktioniert es

Diese Bestände sind nicht wertlos, sondern können, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Richtung Jahreswechsel berichtet, bei Filialen der Deutschen Bundesbank gebührenfrei und ohne betragliche oder zeitliche Begrenzung zurückgegeben werden. Eine Übersicht über die insgesamt rund 30 Umtauschstellen der Bundesbank finden Interessierte hier. Möglich sei der Umtausch wegen der Corona-Pandemie dort allerdings nur, wenn man vorher einen Termin vereinbart habe.

Lesen Sie zudem: 2-Cent-Münze für mehrere 100 Euro verkaufen: Wenn Sie diese Fehlprägung im Geldbeutel finden, sollten Sie handeln.

Umtausch von DM in Euro bei der Bundesbank

Zum Umtausch angenommen werden Banknoten der Bank deutscher Länder (BdL) und der Deutschen Bundesbank sowie auf Deutsche Mark oder Pfennig lautende Bundesmünzen, wie die Bundesbank auf ihrer Homepage weiter informiert. Der amtliche Umtauschkurs beträgt 1 Euro für 1,95583 D-Mark. Auch ein Umtausch per Post ist demnach möglich – dafür müsse das D-Mark-Bargeld zusammen mit einem online verfügbaren Antrag an die Bundesbank-Filiale in Mainz gesendet werden, wie dpa schildert. Weitere Informationen finden Interessierte hier.

Auch interessant: „Pickel auf Globus“: Fehlprägung auf 2-Cent-Münze soll 199,00 Euro wert sein.

Wichtige Hinweise zum Umtausch

Auf ihrer Internetseite informiert die Bundesbank zugleich über „wichtige Hinweise“ zum Umtausch und dabei unter anderem darüber, dass „folgende Banknoten und Münzen nicht mehr zum Umtausch angenommen“ würden:

  • „2-DM-Münze I. Ausgabe (Prägedatum 1951)
  • Banknoten und Münzen, die vor dem 20. Juni 1948 emittiert wurden
  • 50-Mark-BdL-Note II (grün), Ausstellungsdatum 1948
  • Diese Banknote können Sie mit einem Erstattungsantrag bei dem Nationalen Analysezentrum in der Hauptverwaltung Mainz der Deutschen Bundesbank oder bei jeder anderen Filiale der Bundesbank einreichen.“

Zum Jahreswechsel 2001/2002 löste das Euro-Bargeld die D-Mark als offizielles Zahlungsmittel ab.

(ahu) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.