Wo ist der unterschied zwischen leopard und gepard

Zwei der bekanntesten Großkatzen der Welt haben sehr ähnliche Eigenschaften und sind sehr bekannt. Es geht um Leoparden und Geparden. Viele Menschen wissen nicht, was die Unterschiede zwischen Leopard und Gepard. Sie sind zwei große Katzen mit gesprenkelter Haut und sehr ähnlichen Eigenschaften. Sie haben viele Gemeinsamkeiten wie Größe, natürlicher Lebensraum usw.

Aus diesem Grund werden wir Ihnen in diesem Artikel alle Eigenschaften, Kuriositäten und Unterschiede zwischen Leopard und Gepard erklären.

Leopard und Gepard

Eines der Merkmale des Geparden, das mit bloßem Auge am besten erkennbar ist, ist, dass er als das schnellste Tier der terrestrischen Welt gilt. Dieses Merkmal hilft jedoch nicht, ihn vom Leoparden zu unterscheiden. Zu den Merkmalen, die es erleichtern, beide Arten zu erkennen, gehört das Der Gepard hat feinere schwarze Linien, die vom Tränenkanal bis zu den Lippenwinkeln reichen. Das bedeutet, dass wir das Tier von vorne sehen müssen, um es gut erkennen zu können.

Ein weiterer grundlegender Aspekt für ihren Unterschied, der bemerkenswerter ist, ist, dass, obwohl beide Katzen gelbes und gesprenkeltes Fell haben, die schwarzen Flecken, die der Gepard hat, kleiner und runder sind, während die des Leoparden rechteckig sind.

Der Gepard ist ein großes und ziemlich langes Tier. Manchmal kann es zwei Meter lang werden. Allerdings ist er weniger muskulös als der Leopard. Während ersteres 60 kg wiegen kann, kann letzteres 90 kg erreichen. Auf der anderen Seite haben wir eine Eigenschaft, die der Leopard hat, nämlich dass er einen größeren und runderen Kopf hat.

Wir können sagen, dass der Unterschied zwischen Leopard und Gepard darin besteht, dass letzterer ein leichteres und schlankeres Tier mit einer Morphologie ist, die sich angepasst hat, um hohe Geschwindigkeiten erreichen zu können. Sein anderer Begleiter ist jedoch eine Katze mit einem größeren, muskulöseren Körper. Diese Eigenschaften sind unterschiedlich, weil jeder eine Funktion im Ökosystem und in der Lebensweise hat. Daher hat jeder der beiden Eigenschaften, die ihn an die Umgebung anpassen.

Einer der grundlegenden Aspekte im Unterschied zwischen beiden Tieren ist, dass der Leopard zur Gattung Panthera gehört. Innerhalb dieser Gattung kommen sie auch beim Löwen, Jaguar, Tiger und Schneeleoparden vor. Im Gegensatz dazu gehört der Gepard einer ganz anderen Gattung an. Es ist von der Gattung Acinonyx. Es ist die einzige stabile Art dieser Gattung. Arten, die zur Gattung Panthera gehören, haben einige spezielle Strukturen, die es ihnen ermöglichen zu brüllen. Daher, Sowohl der Leopard, der Löwe, der Tiger als auch der Jaguar können diese wilden Geräusche von sich geben, während der Gepard dies nicht kann.

Jetzt werden wir über Lebensräume sprechen. Ein weiterer Unterschied zwischen Leopard und Gepard ist der Lebensraum, in dem sie leben. Ersteres ist ein anpassungsfähigeres Tier und kann von Afrika bis Südostasien reichen. Sie kommt unter anderem in einigen Ländern südlich der Sahara, auf der Arabischen Halbinsel und in Indien vor. Es ist in der Lage, mit Löwen in den Ebenen und Wäldern der afrikanischen Savanne zu leben. Ein weiteres Merkmal, das ihm hilft, sich gut an Umgebungen anzupassen, ist, dass er mit Tigern koexistieren und einen Lebensraum teilen kann. Es ist selten, aber Leopard und Gepard können am selben Ort leben.

Dieses Tier gehört zur afrikanischen Savanne, obwohl angenommen wird, dass einige Exemplare im Iran verbleiben. Es ist eine eher endemische Art und hat nicht so viel Verbreitung wie der Leopard.

Jagdtechniken

Was wir berücksichtigen müssen, ist seine Jagdfähigkeit. Beide Arten haben eine große Fähigkeit zu jagen. Der Gepard gilt als das schnellste Landtier der Welt. Geschwindigkeiten zwischen 95 und 115 km/h bis zu einer Entfernung von 400 Metern erreichen können. Dies ist eines der Probleme, die Sie bei der Jagd haben. Es ist in der Lage, diese Geschwindigkeiten, die ich hoffe, für sehr kurze Zeit und mit einem hohen Energieaufwand zu erreichen. Sie hat eine sehr breite Brust und Lunge sowie im Verhältnis zu anderen Katzen sehr große Nasenlöcher. Diese wurden entwickelt, um große Lufthübe einatmen zu können und all dieser Geschwindigkeit standzuhalten.

Seine Wirbelsäule kann fast erreicht werden und funktioniert wie eine Feder mit einem sehr langen Schwanz, der ihm hilft, ein gutes Gleichgewicht und einen schnellen Richtungswechsel zu erreichen. Denken Sie daran, dass viele der Beutetiere beginnen, die Richtung zu ändern, um zu fliehen, während sie verfolgt werden. Dafür, Der Gepard muss in der Lage sein, die Richtung zu ändern und die Beute bis zum Ende zu jagen. Man kann sagen, dass der Gepard ein aerodynamisch perfektes Tier ist. Sie haben auch ein außergewöhnliches Sehvermögen und sind sehr geduldige Tiere. Seine Krallen sind nicht einziehbar, also können sie nicht eingezogen werden. Dies hilft ihnen, die Traktion auf dem Boden aufrechtzuerhalten. Der Nachteil ist, dass sie nicht so scharf sind wie der Rest der Katzen.

Im Gegensatz dazu ist der Leopard eine der stärksten Katzen. Man kann sogar sagen, dass er stärker ist als der Löwe. Normalerweise verbringt er die meiste Zeit hoch oben auf Ästen und kann das Dreifache seines eigenen Gewichts an Beute auf einen Baum tragen. Weder ein Löwe noch ein Jaguar noch ein Gepard können dies tun. Das macht ihn zu einem springenden und kämpfenden Tier und der Hauptunterschied zum Gepard besteht darin, dass seine Krallen einziehbar sind, was bedeutet, dass er seine Beute mit seinen scharfen Krallen fangen kann.

Gefahr des Aussterbens

Schließlich müssen wir erwähnen, dass der Gepard vom Aussterben bedroht ist, obwohl er ein ausgezeichneter Jäger ist. Es ist die einzige Art der Gattung Acinonyx, die nicht ausgestorben ist. Ihre Jungen sind leichte Beute für andere Raubtiere, besonders wenn die Mütter auf Nahrungssuche sind. Hinzu kommen Wilderei und die Zerstörung des natürlichen Lebensraums durch den Menschen, und all diese Faktoren stellen eine ernsthafte Bedrohung für das Überleben dieser Art dar.

Ich hoffe, dass Sie mit diesen Informationen mehr über die Eigenschaften des Leoparden und des Geparden und ihre Unterschiede erfahren können.

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Foto: pixabay.com

In den Texten für mein aktuelles Kindersachbuch geht es um Tiere. Was sonst? Speziell geht es um ein Faultier, das Ausschau nach gefährlichen Jägern hält – zum Beispiel nach Jaguaren. Und schon bin ich gedanklich im Fellfarben-Karussell angekommen. Es gibt ja so viele große Raubkatzen mit sandfarbenem Fell und dunklen Mustern. Der Jaguar ist so eine und der Leopard auch. Gleich darauf fällt mir noch der Gepard ein und deshalb gibt es heute eine Anleitung, wie man die ganzen gefleckten Katzen eigentlich unterscheidet.

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Der Jaguar

Am schwierigsten scheint die Unterscheidung von Jaguar und Leopard zu sein. Das liegt  daran, dass sich ihr Fellmuster sehr ähnelt. Den Jaguar erkennt ihr aber auch an anderen Merkmalen: diese Katzen sind, nach Löwe und Tiger, die drittgrößten Großkatzen der Welt. Der Kiefer des Jaguars hat aber von allen die größte Beißkraft. Dementsprechend ist auch die Kiefermuskulatur stark ausgebildet. Jaguare haben einen vergleichsweise breiten Kopf und an den Seiten ausgeprägte Muskelpartien. Ihr Fell hat die typischen Flecken und wenn ihr euch nicht sicher seid, schaut auf die „Ringe“! Die haben innen häufig Tupfen.

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Der Leopard

Leoparden kommen überall dort vor, wo Jaguare nicht vorkommen – grob gesagt. Also in sehr vielen Gegenden, aber nicht in Südamerika. Der Leopard ist zierlicher gebaut, als ein Jaguar, seine Beine sind länger und sein Kopf wirkt an den Seiten schmaler. Ich persönlich finde ja, dass auch das Leopardenmaul weniger breit aussieht, aber das hängt auch ein bisschen von der Unterart ab. Die Fellflecken geben einen guten Aufschluss darüber, ob man einen Leoparden vor sich hat, oder nicht: die „Ringe“ sind innen hell und schließen keine Tupfen ein. (Übrigens: der „Schwarze Panther“ kommt sowohl bei Leoparden, als auch bei Jaguaren vor.)

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Der Gepard

Über die Genetik der Geparden haben wir schon mal was gehört, als es um den „genetischen Flaschenhals“ ging. Sie sind wahnsinnig schnelle Läufer, die im Gegensatz zu Leopard und Jaguar ihre Krallen nicht einziehen können. Ihr Fell hat eine ähnlich helle Grundfarbe, wie das der anderen beiden Katzen, allerdings kein Ringelmuster. Die Flecken der Geparden sind genau das: zusammenhängende Flecken. Besonders chrakteristisch sind die dunklen Linien vom Auge zum Maul. Und beim Geparden gibt es zwar keinen Schwarzen Panther, aber dafür eine Sonderform, bei der das Fell auf dem Rücken eine Art Streifenmuster hat: den Königsgeparden.

Natürlich gibt es zwischen den drei Katzenarten noch andere gravierende Unterschiede, unter anderem im Verhalten und der Jagdtaktik. Aber für heute beschränken wir uns mal aufs Äußere. Ich fasse zusammen: Jaguar – Ringe mit Tupfen innen; Leopark – Ringe ohne Tupfen innen; Gepard – Tupfen ohne irgendwelche Ringe. Aber nagelt mich nicht drauf fest! Varianten gibt es schließlich überall.

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