Welche matratze wenn man viel schwitzt

Welche matratze wenn man viel schwitzt
 

Es ist ganz normal und auch natürlich im Schlaf zu schwitzen, obwohl man sich ja nicht anstrengt, sondern ruht. Schwitzen ist gut, weil es der Wärmeregulierung des Körpers dient. Der Mensch würde sonst innerlich aufheizen. Der Schweiß hat eine kühlende Wirkung und beim Schlafen merkt man ihn kaum.

Jeder schwitzt im Schlaf, manche weniger, manche mehr.

Bei der Wahl der passenden Matratze, ist es nicht nur wichtig zu testen, ob sie hart oder weich ist. Wählen Sie die Matratze richtig aus, beachten Sie dabei auch noch andere Faktoren. Wie liegen sie nachts meistens? Schwitzen Sie nachts oft? Hier geht es speziell um die richtige Matratze beim Thema Schwitzen. Eine Matratze muss hohen Belastungen standhalten. Jede Nacht saugt eine Matratze circa bis zu einem halben Liter Schweiß auf. Im Sommer und generell bei Menschen, die viel schwitzen ist es sogar noch mehr. Der grösste Teil davon verdunstet wieder in der Luft, der Rest geht in die Matratze.

Bei Nachtschweiß brauchen Sie eine spezielle Matratze

Ideal ist eine Federkernmatratze. Besonders zu empfehlen sind die Taschenfederkernmatratzen. Diese Matratzenart hat eine hervorragende Belüftung, so dass sie die Wärme optimal verteilen und überschüssige Wärme vom Körper wegleiten kann.  Das sorgt für ein kühleres und angenehmeres Schlafgefühl. Auch der Schlaf selbst ist demnach viel entspannter und erholsamer. Ist die Matratze doch mal zu nass geworden, sollte sie vor Schimmel geschützt werden. Um dem vorzubeugen hilft es, sie regelmäßig zu wenden, wenn möglich den Bezug regelmässig zu waschen und sie über einen Tag an die frische Luft oder einfach nur aufzustellen, sodass sie trocknen kann.

Nicht geeignet für Menschen die nachts viel schwitzen: sind Matratzen aus Latex oder Visco Matratzen

Für ein gesundes Schlafen ohne zu viel schwitzen sollte man als Matratze eine Taschenfederkernmatratze wählen.

Was Sie außerdem noch tun können, um weniger zu schwitzen

Nicht nur die Wahl der richtigen Matratze ist wichtig, Sie sollten auch noch auf verschiedene andere Aspekte in Betracht ziehen. Einfache Lösungen für die dabei entstehende Frage nach der Hygiene!

Welche matratze wenn man viel schwitzt

was tun bei schwitzen im Schlaf...wir empfehlen unter anderem:

  • das Oberbett, Duvet oder die Bettdecken und Kissen sollten auf jeden Fall atmungsaktiv sein, am besten sind Bettwaren mit Faserfüllungen.
  • vorzugsweise eine dünne Decke, oder lieber nur ein Bettlaken nehmen
  • Feder oder Daunenduvets sind für Nachtschwitzer nicht geeignet.
  • verwenden Sie als Matratzenschutz ein Molton aus Baumwolle
  • Nachtwäsche: tragen Sie leichte Baumwollkleidung, diese saugt Schweiß auf
  • alle Bettwaren Kissen und Zudecken sollten waschbar sein, am besten sind hier natürliche Materialen wie Baumwolle, Leinen oder Seide
  • wenden Sie die Matratze öfters
  • lüften Sie die Matratze regelmässig
  • eine niedrige Zimmertemperatur ca. 16°C und gute Belüftung des Schafzimmers sorgen für ein optimales Schlafklima
  • Beachten Sie: eine Matratze allein kann nicht allein dafür sorgen, dass sie weniger schwitzen.


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Welche matratze wenn man viel schwitzt
 

Es ist ganz normal und auch natürlich im Schlaf zu schwitzen, obwohl man sich ja nicht anstrengt, sondern ruht. Schwitzen ist gut, weil es der Wärmeregulierung des Körpers dient. Der Mensch würde sonst innerlich aufheizen. Der Schweiß hat eine kühlende Wirkung und beim Schlafen merkt man ihn kaum.

Jeder schwitzt im Schlaf, manche weniger, manche mehr.

Bei der Wahl der passenden Matratze, ist es nicht nur wichtig zu testen, ob sie hart oder weich ist. Wählen Sie die Matratze richtig aus, beachten Sie dabei auch noch andere Faktoren. Wie liegen sie nachts meistens? Schwitzen Sie nachts oft? Hier geht es speziell um die richtige Matratze beim Thema Schwitzen. Eine Matratze muss hohen Belastungen standhalten. Jede Nacht saugt eine Matratze circa bis zu einem halben Liter Schweiß auf. Im Sommer und generell bei Menschen, die viel schwitzen ist es sogar noch mehr. Der grösste Teil davon verdunstet wieder in der Luft, der Rest geht in die Matratze.

Bei Nachtschweiß brauchen Sie eine spezielle Matratze

Ideal ist eine Federkernmatratze. Besonders zu empfehlen sind die Taschenfederkernmatratzen. Diese Matratzenart hat eine hervorragende Belüftung, so dass sie die Wärme optimal verteilen und überschüssige Wärme vom Körper wegleiten kann.  Das sorgt für ein kühleres und angenehmeres Schlafgefühl. Auch der Schlaf selbst ist demnach viel entspannter und erholsamer. Ist die Matratze doch mal zu nass geworden, sollte sie vor Schimmel geschützt werden. Um dem vorzubeugen hilft es, sie regelmäßig zu wenden, wenn möglich den Bezug regelmässig zu waschen und sie über einen Tag an die frische Luft oder einfach nur aufzustellen, sodass sie trocknen kann.

Nicht geeignet für Menschen die nachts viel schwitzen: sind Matratzen aus Latex oder Visco Matratzen

Für ein gesundes Schlafen ohne zu viel schwitzen sollte man als Matratze eine Taschenfederkernmatratze wählen.

Was Sie außerdem noch tun können, um weniger zu schwitzen

Nicht nur die Wahl der richtigen Matratze ist wichtig, Sie sollten auch noch auf verschiedene andere Aspekte in Betracht ziehen. Einfache Lösungen für die dabei entstehende Frage nach der Hygiene!

Welche matratze wenn man viel schwitzt

was tun bei schwitzen im Schlaf...wir empfehlen unter anderem:

  • das Oberbett, Duvet oder die Bettdecken und Kissen sollten auf jeden Fall atmungsaktiv sein, am besten sind Bettwaren mit Faserfüllungen.
  • vorzugsweise eine dünne Decke, oder lieber nur ein Bettlaken nehmen
  • Feder oder Daunenduvets sind für Nachtschwitzer nicht geeignet.
  • verwenden Sie als Matratzenschutz ein Molton aus Baumwolle
  • Nachtwäsche: tragen Sie leichte Baumwollkleidung, diese saugt Schweiß auf
  • alle Bettwaren Kissen und Zudecken sollten waschbar sein, am besten sind hier natürliche Materialen wie Baumwolle, Leinen oder Seide
  • wenden Sie die Matratze öfters
  • lüften Sie die Matratze regelmässig
  • eine niedrige Zimmertemperatur ca. 16°C und gute Belüftung des Schafzimmers sorgen für ein optimales Schlafklima
  • Beachten Sie: eine Matratze allein kann nicht allein dafür sorgen, dass sie weniger schwitzen.

Jede Nacht schwitzen wir ca. ein GlasWasser (oder bis zu 500ml) in unsere

Matratze bzw. Bettdecke

Die äußeren Umstände, die nächtliches Schwitzen beeinflussen können, sind natürlich ein zu stark beheiztes Zimmer, die falsche Matratze oder die falsche Bettdecke. Wissenschaftliche Untersuchungen allerdings ergeben, dass die Schlafatmosphäre oder das Schlafklima zu 70 bis 80% von der richtigen Bettdecke abhängt, die zu starkes Schwitzen im Schlaf vermeidet. Männer verfügen gewöhnlich über mehr Muskelmasse, daher bevorzugen sie meist eine kühlende Decke, während Frauen aufgrund eines oft höheren Wärmebedürfnisses eine wärmere Bettdecke schätzen.

Dann ist es aber auch schon wieder vorbei mit den allgemeinen Aussagen, die man treffen kann. Probleme wie nächtliches, extremes Schwitzen im Schlaf oder Rückenschmerzen hängen natürlich im Wesentlichen vom individuellen Empfinden bzw. persönlichen Eigenheiten ab. Bett, Matratze, Lattenrost und Bettdecke sollten möglichst ein stimmiges Gesamtkonzept ergeben, ein Schlafsystem, was optimal auf die Bedürfnisse des Schlafenden eingestellt ist. Von der Schlafunterlage bis hin zur Bettwäsche hängt alles zusammen und für jede Komponente gibt es Materialien, die einen hervorragenden Feuchtigkeitstransport und eine ausgezeichnete Klimaregulierung (selbst beim Bett lohnt sich der Blick auf das Material, manche Hölzer atmen regelrecht) gewährleisten und somit nächtliches Schwitzen im Schlaf reduzieren können und ein angenehm trockenes Schlafklima schaffen.

Als erstes sollte man darauf achten, dass die Bettdecke (genau wie die Matratze und ihr Bezug) atmungsaktiv ist. Wichtig ist dabei, dass die verwendete Faser die Feuchtigkeit schnell aufnimmt und damit vom Körper weg leitet, damit die Verdunstungskälte den Körper nicht auskühlt. Allerdings sollte die Feuchtigkeit auch schnell wieder an die Umgebungsluft abgegeben werden und nicht nur gespeichert werden. Es empfehlen sich besonders Naturbettwaren und leichte Microfaserdecken.

Beispielsweise speichert Baumwolle bis zu zwei Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit, trocknet aber eher langsam. Abgesehen davon vermittelt Baumwolle wiederum ein luftig leichtes Gefühl auf der Haut, das von vielen geschätzt wird. Relativ viele Stoffe sind atmungsaktiv, wie beispielsweise Microfaser, die meist aus Polyester besteht. Polyester speichert nur ein halbes Prozent Feuchtigkeit, Polypropylen sogar gar keine. Starkes Schwitzen bei Polyester wird auf diese Art vermieden. Daher gelten diese Fasern als besonders atmungsaktiv und werden so besonders für Funktionskleidung im Sport und ähnliches verwendet. Microfaserstoffe werden ständig weiterentwickelt, um sie noch atmungsaktiver und schmutzresistenter zu machen, darüber hinaus sollen sie einen guten Schutz gegen Allergien bieten.

Ein gutes Beispiel ist die von den bekannten Hohenstein Instituten entwickelte OptiFill-Microfaser, die bei der Centa Star Aqua Aktiv Bettdecke verwendet wird. Diese Centa-Star Decke gibt es als Sommer-, Vierjahreszeiten-, Ganzjahres- und Winterdecke. Die gesamte Centa-Star Aqua Aktiv-Reihe sorgt für ein ausgezeichnetes Feuchtigkeitsmanagement, nimmt also Schweiß gar nicht erst auf, sondern leitet ihn direkt an die Umgebungsluft ab. Aber auch andere Fasern, beispielsweise Zellulosefasern wie Viskose, Modal, Tencel/Lyocell haben ein hervorragendes Feuchtigkeitsmanagement und schaffen so ein angenehm trockenes Schlafklima. Daher ist auch das Material Viskose geeignet für Menschen, die extrem Schwitzen im Schlaf. Besonders hervorzuheben wäre hier Tencel/Lyocell, welches Nachtschweiß besonders schnell nach außen abgibt.

  • Welche matratze wenn man viel schwitzt

    Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Atmungsaktivität: einerseits durch sogenannte mikroporöse oder offenporige Membranen...

2. Klimaregulierung

Die richtige Bettdecke sollte sich schnell der Körpertemperatur anpassen und schnell für einen Temperaturausgleich sorgen, wenn sich der Körper aufheizt. Außerdem muss die Bettdecke die beim nächtlichen Schwitzen im Schlaf entstehende Verdunstungskälte ausgleichen. Viele Naturfasern verfügen über einen hervorragenden Wärmetransport und sorgen damit für eine optimale Klimaregulierung, da Tiere oft großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind und diese über ihr Fell ausgleichen. Bei einer Kaschmirdecke oder Kamelhaardecken wird das feine gekräuselte Unterhaar oder Flaumhaar benutzt, nicht das eher grobe Deckhaar (da davon natürlich nicht besonders viel vorhanden ist, ist eine Kamelhaardecke oder eine Kaschmirdecke auch etwas teurer). Aber auch eine Seidendecke bzw. Wildseidendecke bietet eine hervorragende Klimaregulierung. Aufgrund der chemischen und mikrofaserartigen Struktur kann Seide Temperaturen aufnehmen, speichern und regulieren. So wird die Körpertemperatur sehr schnell aufgebaut und gespeichert. Überschüssige Wärme gibt Seide durch ihr Kapillarsystem im langfädigen Seidenvlies ab. So gibt es weder Kältezonen noch Hitzestau. Bei verschiedenen Herstellern gibt es sogenannte Vierjahreszeitendecken, die aus zwei Decken bestehen, die mittels Druckknöpfen aneinander geknöpft werden können. Diese Vierjahreszeitendecken schließen so ein Luftpolster ein, welches wie die langen Gewänder in heißen Gegenden wie Afrika oder dem Nahen Osten für angenehme Kühlung sorgt.

Wie kann man starkes Schwitzen vermeiden?

Es ist unerlässlich, dass die Bettwaren und Bettbezüge öfters gereinigt werden müssen. Viele befürchten, dass häufiges Waschen der Lieblings-Bettwäsche schadet oder sind sich unsicher was die richtige Pflege angeht. Bettwäsche waschen ist jedoch bei Befolgung der durch den Hersteller angebrachten Wäschezeichen gar nicht schwer. Wenn die Bezüge keinen aufwendigen Druck haben und aus 100 % Baumwolle bestehen, dann sind sie bei 60 Grad waschbar. Die optimale Temperatur, um zum Beispiel Hausstaubmilben entgegen zu wirken.

Sie wollen Ihr Kopfkissen waschen, dann achten Sie auch dabei auf die angebrachten Pflegehinweise. Schwieriger wird es beim Bettdecke waschen, denn es gibt Decken die nicht in die haushaltsübliche Waschmaschine passen und in die Reinigung gebracht werden müssen. Wählen Sie also bei schwitzen im Schlaf eine leichte Decke, nicht nur weil Sie dann weniger schwitzen, sondern weil eine Bettdecke mit geringem Gewicht leichter zuhause zu waschen ist. Genauso wie die Bettwaren, muss man auch die Matratze reinigen, wenn man an Nachtschweiß leidet.

Im folgenden Abschnitt erklären wir die besonderen Eigenschaften der jeweiligen Matratzen und Bettdecken genauer und empfehlen bestimmte Produkte, die uns überzeugt haben.

  • Welche matratze wenn man viel schwitzt

    Klimaregulierende Bettdecken sorgen im Winter und im Sommer für ein dauerhaftes angenehmes Schlafklima....

Produktempfehlungen für Bettdecken gegen starkes Schwitzen im Schlaf

Wissenschaftliche Untersuchungen allerdings ergeben, dass die Schlafatmosphäre oder das Schlafklima zu 70 bis 80% von der richtigen Bettdecke abhängt, die extrem starkes Schwitzen im Schlaf vermeidet. Männer verfügen gewöhnlich über mehr Muskelmasse, daher bevorzugen sie meist eine kühlende Decke, während Frauen aufgrund eines oft höheren Wärmebedürfnisses eine wärmere Bettdecke schätzen. Zu Schwitzen im Schlaf neigen wir auch schon in warmen Sommernächten, deswegen können die folgenden Produktempfehlungen natürlich auch als Empfehlung für eine Sommerdecke gesehen werden.

Baumwolle nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf, speichert sie allerdings auch (Baumwolle nimmt bis zu zwei Drittel seines Eigengewichtes an Feuchtigkeit auf) und trocknet bekanntermaßen auch ziemlich langsam. Fazit: angenehm auf der Haut, luftig leicht im Sommer, allerdings spricht die Saugfähigkeit nicht unbedingt für Eignung bei Schwitzen im Schlaf.

Sehr gutes Feuchtigkeitsmanagement, Polyester speichert so gut wie gar keine Feuchtigkeit, gibt sie schnell an die Außenluft ab. Eine Microfaserdecke ist bauschig und leicht.
Fazit: gut geeignet bei Schwitzen im Schlaf, liegt allerdings etwas enger an, deshalb nicht für jeden ideal. Aufpassen beim Preis: billige Decken können sich statisch aufladen und ein feuchtes Schlafklima begünstigen.

Seide bietet eine ideale Wärme-/Kälte-Isolation, wärmt also im Winter und kühlt im Sommer. Außerdem sorgt Seide für einen schnellen Abtransport von Feuchtigkeit und Wasserdampf und ist sehr hygienisch. Darüber hinaus verfügt Seide über eine hervorragende Klimaregulierung.
Fazit: neben anderen positiven Eigenschaften (antibakteriell, antiallergen, hautsympathisch, etc) ist eine Seidendecke bei Schwitzen in der Nacht perfekt geeignet.

Kaschmirwolle gilt als König der Stoffe und das hat seinen Grund. Das feine Unterhaar (auch Duvet) sorgt auch bei großen Temperaturschwankungen für die richtige Klimatisierung. Wasser wird wie bei jeder Wolle vom Wollwachs ans Eindringen in die Faser gehindert, während Wasserdampf schnell wieder abgegeben wird. Zudem ist eine Kaschmirdecke besonders leicht und weich.
Fazit: Der Temperaturausgleich der bei Hochlandtieren wie Kaschmirziegen wirkt, hilft natürlich auch dem Menschen, allerdings wärmt eine Kaschmirdecke vor allem sehr gut. Auch positiv: Kaschmirwolle gibt unangenehme Gerüche schnell ab.

Auch das feine Flaumhaar von Kamelen ist für seine sehr gute Klimaregulierung bekannt. Eine Kamelhaardecke sorgt für Kühlung und Wärme je nach Bedarf, außerdem gutes Feuchtigkeitsmanagement. Angeblich höchste Atmungsaktivität von allen Naturhaaren.
Fazit: Sehr gut geeignet gegen starkes Schwitzen im Schlaf, sowohl im Sommer als auch im Winter.

Eine Schafschurwolldecke verfügt über eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme, ohne sich dabei feucht oder klamm anzufühlen. Durch das Wollwachs nimmt die Schafschurwolldecke keinen Schmutz an. Schafschurwolle sorgt auch für eine sehr gute Wärmeisolation.
Fazit: Absolut geeignet für Menschen, die stark Schwitzen im Schlaf. Positiv ist auch, dass unangenehme Gerüche (wie nun mal Nachtschweiß) direkt wieder abgegeben werden.

Am Kopf schwitzt man gewöhnlich recht viel, daher sollte auch das Kopfkissen mit Bedacht gewählt sein. Naturfasern wie Tencel/Lyocell oder Schafschurwolle eignen sich auch hier besonders gut. Generell sollte das Kissen luftig sein, da der Wasserdampf, der bei Schwitzen im Schlaf entsteht schließlich kaum in Richtung Kopf und in Richtung Matratze entweichen kann.

Besonders positive Eigenschaften bietet hier ein Rosshaarkissen. Rosshaar, also das ausgekämmte oder gestutzte Schweif-, manchmal auch Mähnenhaar, hat ein besonders gutes Feuchtigkeitsmanagement und eignet sich so hervorragend bei nächtlichem Schwitzen. Für Bettdecken wird Rosshaar nicht verwendet, da es sich auch durch seine Wiederaufstellkraft auszeichnet, daher sind Rosshaarkissen auch besonders elastisch und bieten eine sehr gute Durchlüftung, sind also sehr atmungsaktiv.

Dermapur Feeling Kissen

Ein ganz anderes Kopfkissen, was sich bei Schwitzen im Schlaf empfiehlt ist das Dermapur Feeling Nackenkissen. Das besondere Material dieses Spezialkissens sorgt nicht nur für eine ergonomisch korrekte Lagerung des Kopfes (ideal für Rücken- und Seitenschläfer), sondern auch für eine angenehme Kühlung, die sehr starkes Schwitzen nachts spürbar verringern kann.

Die Wahl der richtigen Matratze bei Schwitzen im Schlaf

Da jeder Mensch jede Nacht im Durchschnitt 200-400 ml, also 1-2 Gläser Wasser ausschwitzt, kommt der Wahl bzw. der Beschaffenheit der Matratze beim Schlaf Schwitzen eine große Bedeutung zu. Jenseits der normalen Transpiration tritt vereinzelt auch eine erblich bedingte übermäßige Ausdünstung - eine sog. Hyperhidrose - auf, aber auch andere gesundheitliche Gründe sind dafür verantwortlich, dass wir nachts in die Matratze schwitzen. Erst ein Arzt kann feststellen, ob das Schwitzen aus einer Krankheit resultiert oder ob es auf die Matratze zurückzuführen ist.

Starkes Schwitzen in der Nacht

Ursachen und Gründe, die für starkes Schwitzen im Bett verantwortlich sind, können unterschiedlichster Art sein. Dies können einerseits hormonelle Störungen sein wie z.B. während der Wechseljahre, andererseits kann aber auch Übergewicht dazu führen, dass wir vermehrt in die Matratze schwitzen. Diese Gründe können auch die Ursache für starkes Schwitzen bei Kälte sein. Nicht zu unterschätzen ist allerdings auch die Möglichkeit einer falsch gewählten oder gar veralteten Matratze, denn ist diese bspw. nicht mehr atmungsaktiv genug, kann der von ihr über Nacht aufgenommen Schweiß nicht effizient genug an die Umgebung abgegeben werden. Experten zufolge sollte eine Matratze alle 8-10 Jahre ausgetauscht werden, denn sonst wird der Schweiß, den wir in die Matratze schwitzen, dazu führen, dass unsere Matratze zum einen von Mal zu Mal schwerer wird und zum anderen können dadurch Schimmelpilze entstehen, welche zu Allergien und Krankheiten führen können. Auf diese Weise kann man starkes Schwitzen reduzieren. Ähnlich wie bei Allergien sollten Personen täglich das Schlafzimmer lüften, wenn sie vermehrt in ihre Matratze schwitzen. Damit sorgen sie für ein trockenes Raumklima und gesunden Schlaf. Alleine deshalb ist eine genauere Auseinandersetzung mit dem Thema Matratze und Schwitzen sehr wichtig.

Produktempfehlungen für Matratzen gegen starkes Schwitzen im Schlaf

Ein optimales Feuchtigkeitsmanagement der Matratze gewährt einen trockenen und dadurch gesunden Schlaf. Hierfür muss vornehmlich die Luftzirkulation perfekt abgestimmt sein, damit wir nicht mehr übermäßig viel in die Matratze schwitzen. Generell profitieren Personen von einer neuen Matratze wenn sie viel schwitzen.

Federkernmatratze

Bei einer Federkernmatratze ist die Atmungsaktivität schon durch den Aufbau gegeben: Bei jeder Bewegung findet ein Luftaustausch statt, dies wird durch Bohrungen beziehungsweise horizontale und vertikale Luftkanäle noch verstärkt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die f.a.n. frankenstolz Splendid T 500 Taschenfederkernmatratze. Wichtig für die Luftzirkulation ist selbstverständlich auch die Schaumstoffauflage, meist aus Kaltschaum. Wie atmungsaktiv dieser Schaumstoff ist, ist ein wesentlicher Faktor. Eine perfekte Kombination von innovativem AirCon®-Cell-Kaltschaum zusammen mit einem hochwertigen Taschenfederkern ist beispielsweise die Röwa Basic ST24 Taschenfederkernmatratze. Wie bei allen Matratzen ist auch bei einer Federkernmatratze natürlich auch der Bezug entscheidend für den Feuchtigkeitstransport. Neben der schon bei Bettdecken besprochenen Microfaser, gibt es auch hier gravierende Unterschiede. Tencel/Lyocell wird in vielen Bezügen verwendet, und sorgt für einen sehr guten Abtransport des durch nächtliches Schwitzen im Schlaf entstehenden Wasserdampfs. Ein weiterer Stoff, der für eine hervorragende Klimaregulierung sorgt, ist Schafschurwolle. Diese wird beispielsweise bei den ausgezeichneten Rummel Matratzen verwendet.

Latexmatratzen verfügen über ein ausgezeichnet ausgewogenes Verhältnis von Feuchtigkeitsaufnahme und Feuchtigkeitsabgabe. Dies liegt daran, dass diese Matratzen über spezielle Belüftungskanäle verfügen, an denen Wasserdampf kondensiert und im Laufe des Tages verdunstet. Latexmatratzen und insbesondere Naturlatexmatratzen sind im oberen Preissegment angesiedelt, da sie langlebig sind und im Falle von Naturlatexmatratzen ein reines Naturprodukt sind.

Kaltschaummatratze zählen heute zu den Matratzen mit der besten Luftzirkulation und der höchsten Atmungsaktivität. Vor allem, wenn es sich um hochwertige Kaltschäume wie zum Beispiel von Werkmeister Matratzen handelt. Auch werden bei diesen Kaltschaummatratzen hochwertige Bezüge verwendet, man hat auch die Auswahl zwischen verschiedenen Bezügen, welche die ohnehin offenporige Kaltschaummatratze noch atmungsaktiver machen (beispielsweise 5 Bezüge bei der Werkmeister M S55 Plus. Bei den verwendeten Matratzenbezügen werden wie bei anderen Matratzen Materialien mit ausgezeichnetem Feuchtigkeitsmanagement wie Tencel verwendet, zudem klimaregulierende Schafschurwolle. Manche Matratzen verfügen über ein Abstandsgewirke wie die Aerocell-Technologie, so dass zwischen Matratze und Körper sogar noch Luft ist und somit wie bei einer Federkernmatratze bei jeder Bewegung ein Luftaustausch stattfindet. Ebenso empfehlenswert sind Rummel Matratzen, wie beispielsweise die Rummel MyRummel 475 TFK Tonnentaschenfederkern-Matratze, auch hier hat man die Auswahl zwischen 5 verschiedenen Bezügen mit einer ausgezeichneten Klimaregulierung.

Eine Formschaummatratze ist quasi eine verbesserte Kaltschaummatratze. Sie ist nicht bloß atmungsaktiv, sondern garantiert auch eine bessere Luftzirkulation. Dadurch verschafft diese Art Matratze beim Schwitzen leicht Abhilfe. Aus dem Formschaummatratzen-Sortiment können diese beiden Exemplare Personen sehr gut helfen, die nachts in ihre Matratze schwitzen und sind von daher äußerst empfehlenswert.

Die Visco-Matratze wie auch die Gelmatratze hat einen schlechten Ruf - zumindest was nächtliches Schwitzen im Schlaf angeht. Das liegt daran, dass eine Visco-Matratze oder eine Gelmatratze vom Konzept her darauf ausgelegt ist, eine größere Körperauflagefläche zu bieten. Schließlich soll man ja auch so tief wie nötig in den weichen Visco- oder Gel-Schaum einsinken, um eine gute Körperanpassung und Druckentlastung zu erreichen. Da der Körper aus diesem Grund mehr Kontakt zur Matratze hat, so die vorherrschende Meinung, muss er auch mehr schwitzen. Das trifft aber längst nicht mehr auf aktuelle Visco-Matratzen zu. Nicht nur die hochwertigen Bezüge wie beispielsweise bei der Dermapur Comfort 20 Visco-Matratze sorgen für eine gute Atmungsaktivität. Auch sind hochwertige Visco-Schäume wie die von Dormessa Matratzen heute 27-mal atmungsaktiver als herkömmliche Visco-Schäume.

Starkes Schwitzen verhindern mit dem richtigen Matratzenzubehör

Da die Reinigung der Matratze sehr aufwendig ist, sollte man diese besonders vor Schweiß schützen. Abhilfe kann hier eine Matratzenauflage oder ein Matratzenbezug schaffen.

Matratzenauflage

Eine Matratzenauflage wird auf die Matratze gelegt und an den vier Ecken mit einem Gummiband befestigt. Eine Auflage kann wasserabweisend sein und somit verhindern, dass Feuchtigkeit in die Matratze eindringt. Außerdem sind Matratzenauflagen leicht waschbar und passen in die haushaltsübliche Waschmaschine. Achten Sie darauf, dass die Waschtemperatur bei 60 Grad liegt, denn nur bei dieser Temperatur kann gewährleistet werden, dass auch Milben abgetötet werden.

Ein Matratzenbezug umschließt die Matratze komplett und wird mit einem Reißverschluss verschlossen. Die ganze Matratze ist vor Verschmutzung geschützt und nicht nur die Oberfläche. Besonders beliebt sind Matratzenbezüge bei Allergikern, denn diese verfügen oft über eine Anti-Milben Ausrüstung. Ein Bezug kann durch den angebrachten Reißverschluss leicht entfernt und gereinigt werden. Einige Matratzenbezüge sind sogar bis zu 95 Grad waschbar.

Das i-Tüpfelchen ist die Bettwäsche

Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass die Bettwäsche direkt auf der Haut anliegt und somit eine entscheidende Rolle spielt. Die beste Bettdecke nützt nichts, wenn die Bettwäsche nicht atmungsaktiv ist und den Feuchtigkeitstransport nicht unterstützt. Außerdem ist es hilfreich, wenn die Bezüge viel Feuchtigkeit aufnehmen können ohne sich dabei feucht anzufühlen. Baumwolle kann zum Beispiel fast die Hälfte ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen. Wer also unter Schwitzen im Schlaf leider, sollte eine Bettwäsche aus 100 % Baumwolle bevorzugen. Jedoch ist nicht nur die Faser entscheidend, sondern die Web-Art.

Seersucker-Bettwäsche

Seersucker ist optimal für Personen die zu starkem schwitzen im Schlaf neigen, denn die kreppartige Oberfläche liegt niemals völlig auf der Haut auf und lässt Platz für die Luft zum zirkulieren. Seersucker Bettwäsche wird in der Regel aus Baumwolle hergestellt, was die die atmungsaktiven Eigenschaften unterstützt. Außerdem zählt Seersucker zu den pflegeleichtesten Stoffen, denn er muss nicht gebügelt werden. Eine Eigenschaft die gerade bei häufigem wechseln der Bezüge von großem Vorteil sein kann.

Mako-Satin-Bettwäsche

Mako-Satin hat eine glatte Oberfläche, die sich leicht kühl anfühlt und sich daher ebenfalls für Personen eignet die zu Nachtschweiß neigen. Mako-Satin ist die edlere Variante von normalem Satin und der Unterschied liegt in der verwendeten Faserlänge. Bei Mako-Satin Bettwäsche werden längere Fasern verarbeitet, was zu einer schöneren Oberfläche führt.

Seidenbettwäsche

Reine Seide ist ein unvergleichlicher Luxus und die einzige natürliche textile Endlosfaser. Seide kann sogar über die Hälfte ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen ohne sich dabei feucht anzufühlen. Seidenbettwäsche hat eine glatte Oberfläche und fühlt sich angenehm kühl auf der Haut an, aber der Rohstoff ist sehr selten, was zu einem hohen Preis führt.

Leinenbettwäsche

Leinen haben ebenfalls hervorragende atmungsaktive Eigenschaften und die Oberfläche von Leinenbettwäsche hat einen kühlenden Effekt. Die Herstellung von Leinen galt viele Jahre als sehr umweltunfreundlich, weshalb die Faser fast völlig verschwunden ist. Neue Herstellungsprozesse haben Leinen jedoch wieder zurück in die Textilindustrie gebracht und finden auch wieder Verwendung bei Bettwäsche. Leinenbettwäsche eignet sich bestens für Personen die zu schwitzen im Schlaf neigen.