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Kräuter mit ähnlichen Ansprüchen an Boden, Licht und Feuchtigkeit kommen in einem Pflanzgefäß meist gut miteinander klar. Eine gute Kombination als eher genügsame Sonnenanbeter bilden daher etwa Salbei, Thymian, Rosmarin und Lavendel. Oder auch Dill, Borretsch und Koriander, die alle eher feuchten, humosen Gartenboden bevorzugen.
Petersilie und Basilikum eint die Vorliebe für viel Wasser und einen nährstoffhaltigen Boden - und darüber hinaus verstehen sie sich auch noch sehr gut nebeneinander im Pflanzgefäß. Damit allerdings keiner der Topf-Bewohner seinen Nachbarn überwuchert, sollten Sie die Kräuter regelmäßig beernten oder zumindest so zurechtstutzen, dass wieder Kräftegleichgewicht herrscht. Das gilt im übrigen für alle Pflanzen-WGs.
Ein gutes Topf-Team: Basilikum und Petersilie
Es ist sinnvoll, ein- und mehrjährige Kräuter getrennt voneinander zu kultivieren: Die mehrjährigen Pflanzen reagieren auf den regelmäßigen Ein- und Auszug oft ungnädig mit Wachstumsstörungen - erst recht, wenn womöglich auch noch ihre Wurzeln bei der Prozedur verletzt werden. Der mehrjährige Schnittlauch mag dagegen gerne geteilt und umgetopft werden; er verträgt sich gut mit der Zitronenmelisse - solange die stark wuchernde Pflanze durch regelmäßigen Rückschnitt im Zaum gehalten wird - und auch mit der Petersilie.
Als mediterranes Kraut kommt Rosmarin gut mit einem kargen, nährstoffarmen Boden zurecht; und auch in Sachen Wasserbedarf ist er eher genügsam. Er steht daher gern mit Seinesgleichen in einem Pflanzgefäß - also Thymian oder Lavendel und Salbei.
Wie bei allen Pflanzen vertragen sich auch nicht alle Kräuter miteinander - die einen mögen's vollsonnig, die anderen halbschattig; die einen brauchen viel, die anderen vertragen nur wenig Nährstoffe; die einen gedeihen nur auf feuchten, humosen Böden und wieder andere bevorzugen sandige, karge Böden. Dazu kommt: Die Wurzelausscheidungen und Duftstoffe der einen Pflanze können das Wachstum von anderen stören oder sogar hemmen. Oder die wuchsstärkeren Sorten drängen ihre langsamer wachsenden Nachbarn in die Ecke.
Kombinationen im Blumenkasten, die Sie eher vermeiden sollten, sind etwa Basilikum oder Oregano mit Salbei oder Lavendel - die ersten beiden brauchen viel Nährstoffe und humosen Boden, die letzteren bevorzugen eher karge Böden, gerne auch mit etwas Sand. Auch die Halbschatten liebenden Minze und Schnittlauch werden in einem Topf mit sonnenhungrigen Kräutern wie Basilikum oder Rosmarin nicht dauerhaft glücklich.
Frischer Geschmack für Tees oder auch für Limonaden: Zitronenverbene
Den Zucker im Wasser lösen; die Kräuter kurz auf die Arbeitsplatte schlagen oder vorsichtig im Mörser anquetschen und den ganzen Bund für 5 bis 6 Stunden in die Zuckerlösung hängen.
Zutaten:
Mediterrane Würze im Cocktail: Thymian
Den Thymian anschlagen bzw. im Mörser anquetschen. Die Zutaten zusammen mit Eis in einem Cocktail-Shaker gut durchschütteln. Abseihen - und mit einem Thymianzweiglein garniert servieren.
Bringt eine kräftige, herbe Note ein: Rosmarin
Weißwein, Limettensirup, Limettensaft zusammen mit dem Rosmarinzweig in ein Gefäß geben und zwei Stunden kühl stellen. Danach Eiswürfel in ein Glas geben, mit der Weinmischung auffüllen und mit einem Rosmarinzweig garniert servieren.
Heilpflanze, die auch gut im Cocktail wirkt: Salbei
Die Salbeiblätter anquetschen und mit dem Zucker und Limettensaft und einer Portion Crushed Eis im Shaker durchschütteln; mit dem Grapefruitsaft aufgießen und mit einem Salbeizweig garniert servieren. |