Lieder aus dem Film Die Post geht ab

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Lieder aus dem Film Die Post geht ab

Lieder aus dem Film Die Post geht ab

Margitta Scherr, Vivi Bach, Dagmar Hank (v.l.n.r.)

Vollmundig hat die Jazzband des Trompeters Willy den Gewinnern eines Gesangswettbewerbs eine Reise in den Süden versprochen – nun aber ist das Partner-Reisebüro der Gruppe Pleite gegangen! Also funktioniert der gewitzte Willy kurzerhand einen alten, klapprigen Autobus zum Reisegefährt um. Mit der hübschen Gewinnerin Barbi sowie einer Reihe weiterer illustrer Passagiere an Bord begibt er sich auf einen ebenso turbulenten wie romantischen Trip quer durch Europa.

Zwei Kandidaten (Vivi Bach und Peter Fritsch) gewinnen bei einem Musikwettbewerb die beiden ersten PlÀtze. Leider geht der Reiseveranstalter, bei dem die Gewinne, jeweils eine Reise nach Italien, gebucht waren in Konkurs. Kurzerhand organisiert die Band, die fÌr den Wettbewerb verantwortlich ist, mit einem schrottreifen Bus, den der Trompeter (Adrian Hoven) geerbt hat, auf eigene Kosten eine Reise nach Italien, bei der sie nicht nur die Gewinner, sondern auch ein paar Freunde von diesen mitnehmen mÌssen.Die VÀter (Gerhard Wendland, Heinz Erhardt und Wolf Albach-Retty) der Gewinnerin und zwei ihrer Freunde (Dagmar Hank und Claus Biederstedt) "Ìberwachen" die Reise heimlich, zumal der eine Vater (Heinz Erhardt) seinen Sohn mit einer reichen, italienischen Millionenerbin (Corny Collins) verkuppeln will.Auf der Reise verliebt sich der Posaunist (Gunnar Möller) in die noch nicht ganz 21jÀhrige, und damit noch nicht mÌndige, Anja Stolze (Margitta Scherr), deren Eltern und ihr Verlobter (Chris Howland) ihr ziemlich auf die Nerven gehen. Nach etlichen Verwirrungen, und einer Zwangsentlobung seitens Anjas Eltern, bekommen sich alle fÌnf Paare.Beleitet wird der Film von etlichen Schlagern und Schnulzen. Chris Howland ist reichlich fehlbesetzt. Die Regel, das ein Film um so schlimmer ist, je mehr prominente Schauspieler in dem Film mitspielen, erfÌllt sich gottseidank nicht so ganz, zumal der Film mit reichlich Schönheiten (Dagmar Hank, Margitta Scherr, Corny Collins'und Vivi Bach) besetzt wurde. Ausserdem haben Ralf Wolter, Kurt Großkurth und Beppo Brem eine Rolle in diesem Film.

Der Film hat durchaus Genußwert, wenn man die AnsprÌche nicht zu hoch setzt.

Zwei Kandidaten (Vivi Bach und Peter Fritsch) gewinnen bei einem Musikwettbewerb die beiden ersten PlÀtze. Leider geht der Reiseveranstalter, bei dem die Gewinne, jeweils eine Reise nach Italien, gebucht waren in Konkurs. Kurzerhand organisiert die Band, die fÌr den Wettbewerb verantwortlich ist, mit einem schrottreifen Bus, den der Trompeter (Adrian Hoven) geerbt hat, auf eigene Kosten eine Reise nach Italien, bei der sie nicht nur die Gewinner, sondern auch ein paar Freunde von diesen mitnehmen mÌssen.Die VÀter (Gerhard Wendland, Heinz Erhardt und Wolf Albach-Retty) der Gewinnerin und zwei ihrer Freunde (Dagmar Hank und Claus Biederstedt) "Ìberwachen" die Reise heimlich, zumal der eine Vater (Heinz Erhardt) seinen Sohn mit einer reichen, italienischen Millionenerbin (Corny Collins) verkuppeln will.Auf der Reise verliebt sich der Posaunist (Gunnar Möller) in die noch nicht ganz 21jÀhrige, und damit noch nicht mÌndige, Anja Stolze (Margitta Scherr), deren Eltern und ihr Verlobter (Chris Howland) ihr ziemlich auf die Nerven gehen. Nach etlichen Verwirrungen, und einer Zwangsentlobung seitens Anjas Eltern, bekommen sich alle fÌnf Paare.Beleitet wird der Film von etlichen Schlagern und Schnulzen. Chris Howland ist reichlich fehlbesetzt. Die Regel, das ein Film um so schlimmer ist, je mehr prominente Schauspieler in dem Film mitspielen, erfÌllt sich gottseidank nicht so ganz, zumal der Film mit reichlich Schönheiten (Dagmar Hank, Margitta Scherr, Corny Collins'und Vivi Bach) besetzt wurde. Ausserdem haben Ralf Wolter, Kurt Großkurth und Beppo Brem eine Rolle in diesem Film.

Der Film hat durchaus Genußwert, wenn man die AnsprÌche nicht zu hoch setzt.

Die Post geht ab ist ein deutscher Schlagerfilm des Regisseurs Helmuth M. Backhaus. Die Uraufführung erfolgte am 21. September 1962 im Kölner Capitol.

Lieder aus dem Film Die Post geht ab
Lieder aus dem Film Die Post geht ab
Film
Originaltitel Die Post geht ab

Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Helmuth M. Backhaus
Drehbuch Helmuth M. Backhaus
Produktion Piran-Film + Televisions GmbH (Egon Haebe)
Musik Christian Bruhn
Kamera Gerhard Krüger
Schnitt Anneliese Artelt
Besetzung
  • Vivi Bach: Barbi Lothar
  • Adrian Hoven: Willy
  • Claus Biederstaedt: Harry Eberhardt
  • Corny Collins: Gina
  • Elma Karlowa: Wilma
  • Chris Howland: John
  • Heinz Erhardt: Walter Eberhardt
  • Wolf Albach-Retty: Lukas Lenz
  • Gerhard Wendland: Rudolf Lothar
  • Margitta Scherr: Anja Stolze
  • Gunnar Möller: Franz
  • Ilse Steppat: Elfriede Stolze
  • Kurt Großkurth: Teutobald Stolze
  • Dagmar Hank: Petra Lenz
  • Peter Roleff
  • Peter Fritsch: Till Hartmann
  • Ralf Wolter: Herr Ratsam
  • Beppo Brem: Sepp

Eigentlich hoffte Trompeter Willy von der Bambus-Band auf eine große Erbschaft, doch hat sein Onkel ihm nur einen schrottreifen Autobus vermacht. Mit seinem Freund Franz plant er dennoch eine Urlaubsreise in den Süden. In der von Willy und seinen Leuten geführten Bambus-Bar findet ein Talentwettbewerb statt, den die Tochter des berühmten Schlagersängers Rudolf Lothar, Barbi, gewinnt. Der junge Till wird Zweiter und beide erhalten einen Gutschein für eine zweiwöchige Busferienreise in den Süden. Willy hat die Preise schon verteilt, als Franz ihm mitteilt, dass das Reisebüro, bei dem sie die Gutscheine erstanden haben, pleite ist. Da sie fürchten, bei Klagen ihre Bar schließen zu müssen, beschließen beide, die Gewinner mit dem schrottreifen Bus auf ihren Urlaub nach Triest und Jugoslawien mitzunehmen. Es schließen sich verschiedene Freunde der Gewinner an: Barbi nimmt Harry und die Sekretärin Wilma und die notgedrungen ihren Chef Herrn Ratsam mit, Till nimmt seine gute Freundin Petra mit und unterwegs sammeln sie noch die fast volljährige Anja auf, die vor ihren Eltern und ihrem britischen Verlobten John geflüchtet ist.

Während der Autobus langsam gen Süden rollt, nehmen die Väter von Barbi, Harry und Petra die Verfolgung auf, zumal Rudolf sowieso ein Konzert in Triest geben muss. Vor allem Harrys Vater Walter macht sich Sorgen, dass sein Sohn mit so vielen jungen Frauen unterwegs ist, will er ihn doch eigentlich mit der Fabrikantentochter Gina verkuppeln. Da Harry sich stets geweigert hat, Gina auch nur kennenzulernen, greift Walter zu einem Trick. Als der Autobus in Triest ankommt, lassen die Väter ihn zu ihrem Hotel geleiten. Dort wiederum zeigt sich Walter mit der jungen Gina an seiner Seite und lässt Harry denken, dass sie seine neue Geliebte sei. Harry reagiert mit Unverständnis, will sie davon überzeugen, seinen Vater aufzugeben, und verliebt sich schließlich in sie. Es finden sich am Ende weitere Paare: Nach einigem Chaos sind Anjas Eltern froh, ihren Verlobten John loszuwerden, und stimmen in eine Heirat von Anja und Franz ein. Till und Petra werden ein Paar, Herr Ratsam macht Wilma einen erfolgreichen Heiratsantrag und auch Barbi und Willy verlieben sich ineinander.

Helmuth M. Backhaus, der auch Regie führte, schrieb das Drehbuch nach einer Idee von Hans Billian. Der Arbeitstitel des Films lautete zunächst Niemand sündigt im Bikini. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Jugoslawien statt. Für die Filmbauten waren die Filmarchitekten Johannes Ott und Mirko Lipuzić verantwortlich. Die Kostüme entwarf Ingrid Neugebauer. Als Kameramann verpflichtete man Gerhard Krüger. Herstellungsleiter war Alfred Bittins.

In dem Film Die Post geht ab, den das Stuttgarter Filmunternehmen Piran-Film in Zusammenarbeit mit dem Gloria-Filmverleih produzierte, sind folgende Schlager zu hören:

  • Gerhard Wendland: Schau mir nochmal in die Augen (Musik: Karl Götz; Text: Kurt Hertha)
  • Gerhard Wendland: Schläfst du schon? (Musik: Karl Götz; Text: Heinz Hellmer und Kurt Hertha)
  • Chris Howland: Cleopatra (Musik: Heinz Gietz; Text: Georg Buschor)
  • Jack Ross: Happy-Jose (Ching, Ching, Ching) (Instrumental; Musik: Norman Malkin und Jesse Gonzales)
  • Vivi Bach: Wenn wir zwei uns wiedersehn (Musik: Christian Bruhn)
  • Vivi Bach: Bitte, bitte nimm mich mit (Musik: Christian Bruhn)
  • Peter Fritsch: Ein kleines Zelt (Musik: Christian Bruhn)
  • Vivi Bach und Peter Fritsch: Die Lebensleiter (Musik: Christian Bruhn)

Die Uraufführung des Films fand am 21. September 1962 im Kölner Capitol statt. Im Fernsehen lief der Film erstmals am 11. April 1964 auf DFF 1.

Das Lexikon des internationalen Films meinte: „Statt einer erzählbaren Handlung: Gags, Kalauer, Schlager, Tänzchen. Der Filmversuch eines Conférenciers.“[1] Der film-dienst bezeichnete Die Post geht ab als „knallbuntes 60er-Jahre-Urlaubs-Kino“.[2]

Cinema befand: „Schlager, Scherzchen und Bella Italia: selbst nach Genremaßstäben zu flach. Fazit: Trallala-Roadmovie mit ganz flachen Späßen.“[3]

  • Die Post geht ab in der Internet Movie Database (englisch)

  • Die Post geht ab bei filmportal.de

  1. Klaus Brüne (Hrsg.): Lexikon des Internationalen Films. Band 6. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, S. 2981.
  2. Die Post geht ab. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 21. Juli 2018.  
  3. Die Post geht ab. In: cinema. Abgerufen am 21. April 2022. 

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