Wo hinterlegt man die keywords für einen onlineshop

Hier ist der vollständige Leitfaden zu SEO-Texten, die deinen Online-Shop

  • auf Google ganz weit nach vorne bringen und
  • gleichzeitig gut verkaufen.

Und ja, du kannst sie selber schreiben.

Ich führe dich in exakten Schritten durch den gesamten Prozess, den auch unsere Texter durchlaufen. Vom Planen der Themen über die Keyword-Recherche bis zum Verfassen der Artikel.

Viele Beispiele veranschaulichen die Anleitung.

Also: Los geht’s.

(Oder nimm die Abkürzung und lass deine E-Commerce-Texte von uns schreiben.)

SEO-Texte für Online-Shops zusammengefasst

  • Konzentriere dich auf Themen mit hoher Nachfrage und wenig Konkurrenz.
  • Wichtiger SEO-Content für deinen Shop: Kategorietexte, Produktbeschreibungen, Blog Posts.
  • Achte auf die Suchintention: kommerziell oder informativ?
  • Das Fokus-Keyword kommt in HTML-Titel, H1-Titel, einen H2-Titel und die ersten 100 Wörter.
  • Schreibe über konkrete Vorteile und Erfolgsgeschichten, statt Eigenschaften zu beschreiben.
  • Achte nicht zu sehr auf die Länge der Texte.
  • Vermeide Duplicate Content und Keyword-Spam.
  • Vergiss nicht, Erfolge zu messen.

Woran du bei E-Commerce SEO von Anfang an denken musst

Viele Menschen denken bei SEO-Artikeln an Inhalte, die Google gefallen.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Gerade im E-Commerce.

Viel wichtiger ist es, dass deine Beiträge Menschen ansprechen. Denn wenn sie dich zwar per Google-Suche finden, dann aber nicht kaufen, verfehlst du dein Ziel.

Deshalb zeige ich dir nicht nur SEO-Tipps. Sondern auch die Tricks, mit denen du Besucher*innen von deinem Produkt überzeugst.

Nur dann lohnt sich die Search Engine Optimization für deinen Store:

  • Du hast einen (zum Teil) einmaligen Aufwand.
  • Dafür bekommst du langfristig Kund*innen kostenlos über Google.
  • Und dein Budget für Ads kannst du dir irgendwann sparen.

Doch bevor das der Fall ist, musst du wissen, unter welchen Suchbegriffen du gefunden werden möchtest.

Themen finden, unter denen dich deine Zielgruppe finden soll

Das Ziel der Search Engine Optimization: Menschen suchen einen Begriff bei Google – und dein Webshop erscheint ganz oben.

Das geht nur, wenn du diesen Suchbegriff auf deiner Seite verwendest.

So weit, so klar.

Aber zwei große Fragen bleiben:

  1. Welche Schlüsselwörter – Keywords – benutzt deine Zielgruppe?
  2. Und auf welche dieser Wörter solltest du deinen Online-Shop optimieren?

Das findest du in einer Keyword-Recherche heraus.

Dabei geht es darum, die Begriffe zu finden, 

  1. die häufig gesucht werden und
  2. bei denen deine Chancen, hoch zu ranken, gut sind.

Auf der Suche nach diesen Keywords durchläufst du vier Schritte.

#1 Große Liste anlegen

Zuerst solltest du dir eine Übersicht darüber verschaffen, welche Begriffe deine Zielgruppe verwendet.

Dafür lege ich immer eine riesige Liste an.

Dort hinein kommen alle Begriffe, die mit meinem Thema zu tun haben. Aus diesen wähle ich später aus, über welche ich tatsächlich schreibe. 

Ein Beispiel

Sagen wir, du möchtest einen Online-Shop aufbauen, in dem du Kartenspiele verkaufst.

Dann würde ich zuerst einmal selbstständig Begriffe sammeln, die Menschen im Zusammenhang mit Brettspielen verwenden.

Zum Beispiel „Brettspiel mit Karten“, „Kartenspiele für Kinder“, „UNO“ und so weiter.

Allerdings dauert das ziemlich lange. Und ohne Daten weißt du auch nicht, welche dieser Wörter häufig verwendet werden. Oder wo die Konkurrenz bereits zu stark ist.

Ein paar Tools können dir deshalb dabei helfen, effektive Keywords schneller zu finden.

Kostenlose Google-Tools

Ein kostenloses Werkzeug, um Keywords für Online-Shops zu finden, ist Google.

Gib zum Beispiel einfach auf Google „Kartenspiele“ ein. Autocomplete zeigt dir dann Kombinationen, die Menschen häufig googeln.

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In den Suchergebnissen gibt es zudem Boxen, die dir Vorschläge für häufig gestellte Fragen liefern.

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Oder ähnliche Suchanfragen:

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Google Trends zeigt dir außerdem Begriffe, bei denen die Nachfrage aktuell hoch ist.

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Du siehst: Allein mit kostenlosen Tools findest du unzählige Themen, über die es sich zu schreiben lohnt.

Ab damit in die Liste!

Kostenpflichtige Keyword-Tools

Mit dem Google-Werkzeugkasten hast du gute Vorarbeit geleistet.

Allerdings ist das 

  1. ziemlich zeitaufwändig und
  2. nicht sehr exakt.

Ein Keyword-Tool nimmt dir einiges an Arbeit ab.

Es spuckt hunderte Vorschläge für verwandte Suchbegriffe aus:

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Darunter auch Autocomplete und häufige Fragen:

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Ich verwende dafür den KWFinder von Mangools. Er kostet mindestens 230 Euro im Jahr. Aber das lohnt sich. Ich benutze ihn fast täglich zum Texten.

Jetzt hast du eine Liste mit Themen, über die du schreiben kannst.

Im nächsten Schritt geht es darum, auszuwählen, welche Keywords du wirklich angehst.

#2 Suchintention bestimmen

Deine Liste mit Themen, die infrage kommen, umfasst vermutlich 50+ Keywords.

Nun geht es darum, auszuwählen, über welche du schreibst.

Damit das leichter geht, solltest du die Liste kategorisieren. Und zwar nach Suchintention.

Suchintention oder Search Intent beschreibt die Absicht, die Menschen im Kopf haben, wenn sie einen gewissen Begriff suchen.

Beispiele für Search Intent

Frank googelt „Kartenspiele kaufen“. Er hat also eine Kaufabsicht. Man spricht auch von einem Transactional oder Commercial Intent.

Und Google weiß das: Wenn Frank danach sucht, erscheinen Verkaufsseiten.

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Wenn du in deinem Online-Shop also auf dieses Keyword optimieren möchtest, muss es eine solche Verkaufsseite sein. Ein informativer Blog Post wird nicht ranken.

Anders bei einer informativen Suche:

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Yasmin googelt „Welche Kartenspiele gibt es?“. Sie weiß noch nicht, ob oder was sie kaufen möchte. Dementsprechend schlägt die Suchmaschine Artikel mit Mehrwert vor.

Es gibt auch noch andere Arten des User Intent. Etwa „Branded“ – die Suche nach Marken à la „UNO“.

Wieso ist die Suchintention wichtig?

Wenn du Online-Texte schreibst, solltest du die User Intention immer beachten.

Denn nur dann hast du eine reelle Chance, deine Seite hoch zu platzieren. Die Suchabsicht ist ein wichtiger Ranking-Faktor.

Außerdem gibt sie dir einen Hinweis darauf, 

  1. welche Art von Seite du für ein bestimmtes Keyword erstellen solltest und 
  2. worüber du schreiben solltest.

Sagen wir, du hast für deinen Online-Shop folgende Keywords gefunden: „Kartenspiele für zwei“, „UNO Extreme“ und „Wie funktioniert Poker?“.

Die Suchbegriffe zeigen dir, welche Art von Seite sinnvoll ist:

  • „Kartenspiele für zwei“ hat einen Commercial Intent. Also: Eine Kategorieseite mit deinem Angebot an dutzenden Kartenspielen für zwei Spieler*innen.
  • „UNO Extreme“ ist eine Branded Search. Hier lohnt sich eine Produktseite, wo du nur diese UNO-Erweiterung verkaufst.
  • Wer „Wie geht Poker?“ googelt, sucht eine informative Anleitung. Ein Blog Post eignet sich gut.

Wie finde ich die Nutzerintention heraus?

Dafür gibt es zwei einfache Wege.

Erstens: Auf Signalwörter achten.

Suchbegriffe mit „kaufen“, „bestellen“, „Online-Shop“ sind immer mit einer Kaufabsicht verbunden.

Fragen à la „Wie geht“, „How to“, „Was ist“ kennzeichnen einen Bedarf an Informationen.

Zweitens: Schau dir an, was gerade rankt.

Google zeigt die Seiten an, die die Intention der Nutzer*innen beantworten. Sind etwa alle Top-Suchergebnisse eine Liste wie „die 11 besten Kartenspiele auf Reisen“, dann sollte deine Seite auch in diese Richtung gehen.

#3 Goldene Keywords auswählen

So, jetzt geht es ans Eingemachte.

Du hast eine Liste mit dutzenden Keywords. Du hast sie je nach Suchintention eingegrenzt.

Nun wählst du die goldenen Begriffe aus. Die, auf die du deinen Online-Shop hauptsächlich optimierst.

Wie geht das?

Die wichtigsten Kriterien sind:

  • Wie oft werden die Begriffe jeweils gegoogelt?
  • Wo ist die Konkurrenz schwach?
  • Passt die Suchintention zu meinem Ziel?

Gehen wir sie der Reihe nach durch.

Monatliche Suchen herausfinden

Es führt kein Weg daran vorbei: Wenn du herausfinden möchtest, welches Keyword wie oft gesucht wird, brauchst du ein Tool.

Am besten funktionieren kostenpflichtige Werkzeuge wie der KWFinder, Ahrefs oder der Keyword Explorer von MOZ.

Sie alle geben eine Form von monatlichen Klicks aus:

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Aber es gibt auch kostenlose Alternativen.

Der Google Keyword Planer zeigt dir monatliche Klicks gratis an. Allerdings brauchst du dafür ein Google-Ads-Konto. Zudem gibt er vorrangig Suchbegriffe aus, auf die andere Menschen Google Ads schalten. So verpasst du eventuell einige Geheimtipps.

Ein anderes Tool ist Ubersuggest von Neil Patel. 

Generell gilt natürlich: je mehr Suchen im Monat, desto besser.

Aber: Auch die Konkurrenz ist dann wahrscheinlich stärker.

Im nächsten Schritt gilt es deshalb, deine Chancen abzuschätzen, gut zu ranken.

Wettbewerb analysieren

So gut du deine Seite auch optimierst: Ist die Konkurrenz zu stark, wirst du nicht hoch ranken. Und kommst du nicht auf die erste Seite von Google, kannst du es auch gleich bleiben lassen.

Das gilt besonders für junge Webshops.

Deshalb empfehle ich immer: Gehe lieber leichte Keywords mit weniger Klicks an als bei schweren Keywords auf der fünften Seite zu landen.

Aber woher weißt du, welches Keyword „leicht“ ist?

Die Tools können dir ein paar Anhaltspunkte geben.

Zum Beispiel spuckt der KWFinder eine Keyword Difficulty aus. Je niedriger und grüner, desto besser.

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Einen anderen Hinweis liefert Google. Je weniger Seiten sich spezifisch einem Suchbegriff widmen, desto leichter ist es, dafür zu ranken.

Du findest es mit der Allintitle-Suche heraus:

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Auch die Länge des Search Terms entscheidet.

Für ein knackiges Wort wie „Kartenspiele“ ist der Wettbewerb extrem hoch. Hier ranken nur bekannte Marken, die tausende Euros in SEO stecken.

Über Longtail Keywords wie „Lustige Kartenspiele für 1 Spieler“ schreiben allerdings nur wenige Online-Shops. Deine Chance, hier zu ranken, ist entsprechend höher.

Passt die Suchintention zu deinen Zielen?

Nun weißt du, welche Keywords häufig gesucht werden und auch noch eine geringe Konkurrenz haben.

Diese solltest du generell zuerst angehen.

Aber: Vergiss den Search Intent nicht.

Denn: Suchbegriffe mit Kaufabsicht bringen dir mehr Geld ein als informative Keywords.

Ein Beispiel

Du rankst für das Keyword „Kartenspiele für 1 Spieler kaufen“. 100 Menschen klicken monatlich auf deine Seite. Davon kaufen 20 ein Kartenspiel bei dir, weil sie ja sowieso in Kaufstimmung sind. Umsatz: 300 Euro.

Dagegen rankst du ebenso hoch für das Keyword „Welche Kartenspiele gibt es?“. Auch hier klicken 100 Menschen jeden Monat auf deinen Blog Post. Aber davon kauft gerade einmal ein*e Besucher*in. Umsatz: 15 Euro.

Also solltest du umsatzstarke Suchbegriffe priorisieren.

Aber: Auch informative Keywords haben ihre Berechtigung.

Sie machen deine Zielgruppe schon in den frühen Stadien der Kundenreise auf deine Lösung aufmerksam. Schließlich folgt nach „Welche Kartenspiele gibt es?“ oft die Suche „Kartenspiel XY kaufen“.

Und bei wem kaufen sie dann? Richtig, bei dir.

#4 Content-Plan entwerfen

Jetzt ist die Themen-Recherche komplett.

Nun geht es nur darum, sie in eine Ordnung zu bringen.

Ein Content-Plan hält fest, welchen Suchbegriff du in welcher Reihenfolge angehst.

Ich packe sie dafür immer in eine Tabelle und sortiere dann je nach Priorität.

Hohe Priorität haben Keywords, die …

… häufig gesucht werden,

… geringen Wettbewerb aufweisen und

… eine Kaufabsicht haben.

Danach folgen die jeweils seltener gesuchten, schwierigeren oder informativen Suchbegriffe.

Das Problem: Eine „perfekte“ Reihenfolge gibt es nicht.

Fast alle Keywords mit vielen monatlichen Suchen gibt es nur im Paket mit hoher Konkurrenz.

Deshalb ist es auch Erfahrungssache, was für deinen Online-Shop sinnvoll ist.

Wenn du über diese Erfahrung nicht verfügst, kann es sinnvoll sein, Expert*innen hinzuzuziehen. Meine Agentur hilft dir gerne dabei, eine vielversprechende Content-Strategie zu erstellen.

Spezifische Keyword-Recherche für jede Seite

Die schlechte Nachricht: Für jede Seite musst du eine spezifische Keyword-Recherche durchführen.

Die gute Nachricht: Einen Großteil der Arbeit hast du mit deinem Content-Plan schon erledigt.

Du hast:

  • Ein Fokus-Keyword definiert (samt Zahlen zu Klicks und Konkurrenz).
  • Die Art der Seite bestimmt (ob Kategorieseite, Produktbeschreibung, Blog Post).
  • Die Suchintention herausgefunden (informativ, kommerziell).

Früher hätte das vielleicht gereicht. Einfach den Haupt-Suchbegriff hundertmal wiederholen – fertig ist das Ranking.

Heute funktioniert das nicht mehr so einfach.

Ein guter suchmaschinenoptimierter Text beinhaltet dutzende unterstützende Keywords.

Also: Ran an die Tools, die du schon aus der Planungsphase kennst:

  • Google Suche und Google Trends
  • Answer the Public
  • Keyword-Finder, Ahrefs, Moz und Co.

Und danach hältst du Ausschau:

Longtail Keywords

Sagen wir, du möchtest eine SEO-Artikelbeschreibung erstellen.

Das Fokus-Keyword: „UNO kaufen“. Also eine klassische Produktseite.

Dann solltest du auch lange Suchbegriffe à la „Wo kann man UNO kaufen“ einbringen.

Wieso?

Mehrere Gründe.

Zum einen kannst du mit einer Seite für mehrere Suchbegriffe ranken, die sich ähnlich sind. Also im Prinzip zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

So sind die Suchergebnisse für „UNO kaufen“ und „Wo kann man UNO kaufen“ fast gleich.

Zum anderen liebt Google Longtail Keywords. Die Suchmaschine belohnt Seiten, die diese Mehr-Wort-Begriffe abdecken, mit einer guten Platzierung.

Fragen

Die Seiten, die ganz oben ranken, beantworten jede Frage, die Nutzer*innen haben könnten.

Denn Google möchte, dass User ALLE Informationen auf einer Seite bekommen.

Und besonders ergibt das im E-Commerce Sinn. Schließlich stellt jede Frage auch eine Hürde dar, die Leser*innen vom Kauf abhalten könnte.

Ein Beispiel: „UNO wie viele Mitspieler?“. 

Durch einen simplen Stichpunkt à la „Für 2 bis 10 Spieler“ beantwortest du die Frage. Beruhigst die Sorge der Leserin, die es vielleicht zu neunt spielen möchte. Und signalisierst Google den Mehrwert deiner Product Page.

Dadurch rankt deine gesamte Seite besser für das Fokus-Keyword „UNO kaufen“.

Kleiner Pluspunkt: Vielleicht staubst du ein paar Klicks direkt über die Suche „UNO wie viele Mitspieler“ ab.

LSI Keywords

Deine Leser*innen mögen Abwechslung. Google auch.

LSI Keywords bringen diese Abwechslung auf deine Seite.

Es sind sozusagen verwandte Suchbegriffe, die du in deinem Text verwenden solltest.

So zum Beispiel Synonyme zum Fokus-Keyword, wie „UNO bestellen“.

Oder thematisch gut passende Ergänzungen: „UNO Angebot“, „UNO Original“, „UNO günstig“.

Sogar ganz logische Wörter sollten fallen, etwa „Kartenspiel“, „Mattel“, „Spielkarten“.

Mein Tipp: Tools wie der KWFinder zeigen dir bis zu 700 LSI Keywords auf einmal an.

Was machst du jetzt mit diesen Keywords?

Das ist eigentlich ganz einfach: Erstelle eine Liste.

Das Fokus-Keyword (hier: „UNO kaufen“) solltest du besonders markieren.

Und auch eine Handvoll sehr ähnlicher Suchbegriffe gehören hervorgehoben. 

Welche genau? 

Das sind die, für die du mit derselben Seite auch ganz weit oben ranken kannst.

Hier sind das etwa „UNO günstig“ oder „Wo kann man UNO kaufen“.

Woher ich das weiß?

Google zeigt für alle drei Keywords ungefähr dieselben Suchergebnisse an.

Die anderen Keywords schreibst du einfach auf die Liste, ohne sie besonders zu markieren.

Und jetzt?

Teile deinen Bildschirm. Rechts die Keyword-Liste zum Abhaken. Links das Word-Dokument, in dem deine Artikelbeschreibung entsteht.

Jetzt geht’s endlich ans Schreiben.

SEO-Texte schreiben

Bevor du wild auf die Tastatur einhämmerst, möchte ich dich noch einmal an eines erinnern: Suchmaschinenoptimiertes Texten ist ein Drahtseilakt.

Auf der einen Seite musst du Google befriedigen.

Auf der anderen Seite die Leser*innen vom Kauf überzeugen. Und das ist noch viel wichtiger. Denn all die Klicks sind wertlos, wenn sie nicht in Umsatz übergehen.

Deshalb zeige ich dir hier Tipps, die Mensch und Maschine beeindrucken.

Die richtige Struktur

Der Algorithmus liebt eine klare und übersichtliche Struktur.

Das gilt vor allem für die Überschriften der Seite, die H-Tags.

Du solltest sie logisch aufbauen.

Im H1-Titel – deinem Seitentitel – steht das Main-Keyword. Also etwa „UNO kaufen“. Davon gibt es genau einen.

Darunter wechseln sich Absätze und Unterüberschriften ab.

Die Absätze sind am besten kurz und knackig. Niemand liest Paragrafen mit 500+ Wörtern so wie hier:

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Stattdessen versuche ich, nur 50 bis 100 Wörter zwischen den Überschriften zu verwenden.

Stichwort Überschrift: Nach dem einzigen H1-Titel der Seite folgen H2- bis H6-Titel in einer logischen Reihenfolge.

So kann das aussehen:

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Ein weiterer wichtiger Teil der Struktur: der Call to Action. Er zeigt an, welche Aktion die Nutzer*innen ausführen sollen.

Auf einer Produktseite ist das zum Beispiel „Jetzt bestellen“. Auf einer Kategorieseite sind es die Teaser der einzelnen Produkte.

Schreiben, um zu verkaufen

Die Themen, die du auf deiner Seite ansprichst, kommen sehr auf die Kategorie der Texte an.

Deshalb zeige ich dir weiter unten konkrete Vorlagen für Kategorieseiten, Produktbeschreibungen, Blog-Artikel und Co.

Allerdings gibt es einige Grundlagen des Werbetextens, die du immer beachten solltest.

Schreibe über Vorteile statt über Eigenschaften

Achtung, bittere Wahrheit: Die Menschen interessiert dein Produkt nicht.

Sondern nur das, was sie davon haben.

Heißt im Klartext: Zähle nicht nur Eigenschaften auf, sondern verbinde sie mit den konkreten Vorteilen.

Ein Beispiel: Deine Luftpumpe kommt mit „konvertiblen 2,3 – 4,7 mm Aufsätzen“.

Cool. Und jetzt?

Interessant wird es erst, wenn du den Leser*innen verdeutlichst, was das für sie bedeutet:

„Unsere Luftpumpe passt auf jedes Ventil. Ob Fußball, Fahrradreifen oder Schwimmliege – du brauchst nur noch ein Gerät für alle Fälle“.

Sei Berater*in statt Marktschreier*in

Wenn deine Zielgruppe deinen Text liest, befindet sie sich schon auf deiner Seite.

Wieso plärrst du sie dann noch mit „HIER GIBT ES DIE ALLERBESTEN NUSSKNACKER!“ an?

Besser: Denke an ein Beratungsgespräch.

  • Beantworte ihre Fragen und Ängste (siehe Keyword-Recherche).
  • Stelle dein Produkt ehrlich vor (das verhindert unzufriedene Kund*innen).
  • Sage klar, für wen die Lösung sich lohnt (und für wen nicht).

Lieferst du Mehrwert, kaufen die Leser*innen ganz von alleine.

Zeige, was dich einzigartig macht

Tatsache ist: Die Besucher*innen deines E-Commerce-Stores vergleichen wahrscheinlich dein Angebot mit dem deiner Konkurrenz.

Also gib ihnen einen Grund, bei dir zu kaufen.

Wirklich einen.

Dein USP oder Alleinstellungsmerkmal ist das eine Merkmal, das dich vom Wettbewerb unterscheidet.

Das kann dein besonders günstiger Preis sein. Oder die nachhaltige Herstellung. Oder eine technische Innovation.

Auf jeden Fall hilft es dir dabei, dich abzuheben.

Sei konkret

„Mit unserem Motoröl schonst du deinen Motor“.

Toll. Das machen alle Motoröle.

Besser: „Mit unserem Motoröl hält dein Motor im Schnitt 430 Tage länger, bevor er in die Werkstatt muss“.

Konkrete Behauptungen (die natürlich stimmen müssen) verkaufen besser als allgemeine Statements. Einerseits kann sich deine Zielgruppe die Vorteile dann besser vorstellen. Andererseits schafft es eine Art von Verbindlichkeit, der Menschen vertrauen.

Um Vertrauen geht es auch im nächsten Punkt.

Liefere Social Proof

Menschen kaufen Produkte, die andere Menschen auch gekauft haben.

Darum geht es beim Social Proof.

Auf jede deiner Seiten gehört eine Art dieses sozialen Nachweises:

  • Sternebewertungen
  • Testimonials oder Kundenstimmen
  • Pop-Ups à la „Gerade gekauft von Jessica aus Mainz“
  • Bekannte Marken oder Personen

Schildere deine Vision

Simon Sinek hat eine steile These: Wir kaufen Apple-Produkte nicht, weil sie so gut sind. Sondern weil wir die Vision von innovativer Technologie teilen, die unser Leben vereinfacht.

Anders gesagt: Du solltest immer auch darüber schreiben, wieso deine Marke das tut, was sie tut. Wieso du also etwa ein bestimmtes Produkt verkaufst.

Das gibt den Menschen das Gefühl von gemeinsamen Zielen und Vertrauen. Dass sie dir eben nicht nur Geld geben, weil du reich werden möchtest – sondern um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

Häufige Gründe sind:

  • „Wir möchten den Menschen eine einfachere Lösung für ihr Problem bieten.“
  • „Wir möchten die Umwelt mit nachhaltigen Produkten schonen.“

Ich empfehle das Buch Start with Why, um dein „Warum“ zu finden.

Jetzt hast du eine Menge Dinge, über die du schreiben kannst. Aber wie lang sollen die Texte werden?

Wie viele Wörter hat ein suchmaschinenoptimierter Text?

Zuallererst: Es stimmt nicht, dass du mindestens 300 Wörter schreiben musst.

Tatsächlich hält sich der Mythos, dass längere Texte besser sind, auch 2021 noch. Wahr ist er deswegen noch lange nicht.

Stattdessen geht es wieder um die Suchintention. Wie viel Text möchten sich potenzielle Käufer*innen durchlesen?

Hier meine besten Tipps:

  • Schaue nach, wie viele Wörter die ersten 5 Suchergebnisse haben, die für dein Fokus-Keyword ranken. Orientiere dich daran.
  • Blähe deinen Text nicht unnötig auf, wenn du nichts zu sagen hast.
  • Aber: Viel Inhalt verkauft meistens besser, wenn du ihn kurz und knackig darstellst.

Ein Vorteil von ausführlichen Beschreibungen: Du verhinderst Retouren, wenn du alle möglichen Fragen und Ängste bereits im Vorhinein beantwortest!

Lies dir dazu auch meinen Leitfaden für die richtige SEO-Textlänge durch.

Keywords sinnvoll einbringen

Was tun mit den Keywords von deiner Liste?

Bringe sie, je nach Relevanz, mindestens einmal ein.

Dabei gibt es Abstufungen. Dein Fokus-Keyword ist der wichtigste Suchbegriff, für den du ranken möchtest. Dementsprechend kommt es an prominenten Stellen vor.

Dein Fokus-Keyword (etwa „UNO kaufen“) gehört in:

  • HTML-Titel / Seitentitel
  • H1-Titel
  • Die ersten 100 Wörter
  • Einen H2-Titel
  • Die URL
  • Einen Alt Tag von einem Bild

Unterstützende Keywords sollten einmal in einem H-Titel und im Text vorkommen. Hier etwa „UNO bestellen“, „Wo kann man UNO kaufen“, „UNO Online-Shop“.

LSI Keywords, Fragen oder Longtail-Keywords („Mattel“, „Kartenspiel“, „Wie spielt man UNO“) gehören der Vollständigkeit halber auch dazu. Aber es reicht, wenn du sie einmal im Text unterbringst.

Ein natürlicher Schreibstil geht vor!

Es gibt keine Keyworddichte, an die du dich halten musst.

Du solltest dich auch nicht verbiegen, um unbedingt exakt das Keyword einzubringen. Sätze wie „Viele Leute möchten UNO Online-Shop günstig kaufen“ sind einfach Verkaufskiller.

Benutze eine klare Sprache

Dein Schreibstil sollte der Zielgruppe angepasst sein.

Für SEO ist eine einfache Sprache im Allgemeinen besser. Google platziert Seiten höher, die leicht zu lesen sind.

Dazu gehört:

  • Lange Schachtelsätze oder schwierige Wörter vermeiden.
  • Kurze Absätze, getrennt durch Überschriften.
  • Verbinde Sätze mit Übergangswörtern.

Ein wertvolles Tool ist Wortliga. Es hilft dir dabei, deinen Text zu vereinfachen.

Wenn du mit WordPress (etwa Woocommerce oder Shopify) arbeitest, zeigt dir das Plugin Yoast eine Bewertung der Lesbarkeit an. Auch für Magento ist es verfügbar.

Hier findest du noch mehr Tools, mit denen ich SEO-Texte schreibe.

In jedem guten Webstore siehst du Felder wie „Kunden kauften auch“ oder „Passend dazu“. Verlinkt sind andere Produkte im Shop.

Das ergibt auch aus SEO-Sicht Sinn.

Denn Google belohnt eine gute interne Verlinkung.

Hier ein Beispiel, wie das im Text aussehen kann:

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Bilder verwenden und beschriften

Gute Produktfotos sind wichtig, klar.

Auch für SEO.

Das Problem: Google kann die Bilder nicht erkennen, wenn du sie nicht beschriftest. Dafür gibt es verschiedene Attribute, die du dem Foto hinzufügen solltest. Etwa einen Titel, Dateinamen und einen Alt Tag.

Eine gute Anleitung von Ryte findest du hier.

Korrekturlesen nicht vergessen!

Kurz und knapp: Rechtschreibfehler oder eine mangelhafte Grammatik schrecken Kund*innen ab.

Und auch für die Search Engine Optimization sind die Macken tödlich.

Deshalb:

Lies den Text laut vor, um den Flow zu hören und Fehler zu entdecken.

Und nutze Tools wie das LanguageTool, die dir dabei helfen.

Meta-Tags verfassen

Die beste Suchmaschinenoptimierung nützt dir nichts, wenn niemand auf deine Seite klickt.

Deshalb sind der HTML-Titel und die Meta-Beschreibung so wichtig.

Es sind die beiden Elemente, die deine Zielgruppe zuerst sieht – in den Google Suchergebnissen:

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Faustregeln für effektive Meta-Tags:

  • Das Fokus-Keyword gehört in den HTML-Titel. In die Description muss es nicht (aber kann).
  • Der Titel fasst das allerwichtigste Argument zusammen, um auf deine Seite zu klicken.
  • In der Beschreibung lieferst du einen Teaser, was Leser*innen erwartet.
  • Beachte die richtige Länge. Ein SERP Simulator hilft dir dabei.

URL aufstellen

Der letzte Schritt, bevor du deinen SEO-Text im Online-Shop veröffentlichst?

Die URL.

Also sozusagen der Link zu deiner Seite.

Die URL sollte so einfach wie möglich sein und das Main-Keyword enthalten. Etwa so:

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Und nicht unübersichtlich wie hier:

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Die verschiedenen Arten von Content in deinem Store

Du weißt nun, wie du schreibst.

Doch der Inhalt unterscheidet sich extrem. Er ist abhängig davon, welchen Typ von Content du angehst.

Erinnerst du dich an die Keyword-Recherche? Die Suchintention schreibt vor, welche Art von Seite sinnvoll ist.

In den folgenden Abschnitten zeige ich dir, worüber du in verschiedenen Fällen schreiben sollst. Und gebe gute und schlechte Beispiele.

Kategorietext

Eine Kategoriebeschreibung kennst du aus Übersichtsseiten in jedem Shop. Sie steht immer unter den Produkten.

Sie bedient meist sehr allgemeine Suchbegriffe. Etwa „Handys“. Wer das googelt, möchte eine Kategorieseite mit vielen verschiedenen Modellen sehen.

Darunter sollte ein Text stehen, der die kommerzielle Suchintention bedient. Beim Schreiben solltest du dich also an einem Kaufratgeber orientieren.

Im Fall „Handys“ zum Beispiel: „Wie du das beste Handy für deinen Bedarf findest“.

Gut macht das etwa die Seite billiger.de. Hier sogar mit Inhaltsverzeichnis:

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Schlecht ist dieser SEO-Text, der nur um der Suchmaschinenoptimierung willen dort platziert ist.

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Ideen gefällig? Das kann in einen solchen Kaufratgeber:

  • Vorstellung der Hersteller
  • Vergleich der Produkte (Vor- und Nachteile)
  • Eignung für verschiedene Zwecke
  • Verlinkung von Unterkategorien
  • Hervorhebung der Bestseller
  • FAQ

SEO-Produktbeschreibung

Produkttexte gehen meist sehr spezifische Keywords an. Also den Produktnamen („iPhone 12 Pro Max“) oder extreme Longtails („Erbsen-Proteinpulver mit Schokoladengeschmack“).

Dementsprechend sind auch hier allgemeine Phrasen Fehl am Platz. Stattdessen geht es darum, Vorteile schmackhaft (und ehrlich) zu verkaufen.

Das solltest du in jede SEO-Artikelbeschreibung packen:

  • Das Alleinstellungsmerkmal
  • Eigenschaften und ihre Vorteile
  • Das Angebot (Preis, eventuell Rabatte und Co.)
  • Anleitung des Produkts
  • Garantie, Lieferzeit und Verfügbarkeit
  • Testimonials glücklicher Kund*innen
  • Ein kurzer Abschnitt über den Hersteller
  • Ein Call to Action à la „Jetzt kaufen“
  • Gute Bilder mit Alt Tags

So könnte die Einleitung aufgebaut sein:

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Startseite

Die Homepage ist das Gesicht deiner Marke.

Hier gibt es meistens schon Links zu den Produkten. Aber auch ein paar Teaser, die die einzelnen Unterseiten einleiten. Zusammen bilden sie eine gute Übersicht über deinen Store.

Diese Einheiten gibt es auf jeder Startseite:

  • Teaser „Über Uns“
  • Teaser zu deiner Mission oder Vision
  • Links zu den Bestsellern
  • Links zu aktuellen Blog Posts
  • Links zu Unterseiten wie speziellen Angeboten

Und diese Keywords stehen im Fokus:

  • Der Name deiner Marke
  • Deine Branche + Shop, Store oder Ähnliches („Süßigkeiten Online-Shop“)

Schau dir als Beispiel die Startseite von spielezar.ch an. Die Aufteilung und die interaktiven Elemente sind hier gut gelungen.

Über Uns

Das „About Us“ ist oft die am zweitmeisten besuchte Seite der gesamten Website.

Also: Ja, es ist wichtig.

Hier gehst du als Suchbegriff ausschließlich deinen Markennamen an. Oder die Namen prominenter Mitarbeiter*innen.

Ein gutes „Über uns“ umfasst:

  • Die Geschichte deines Unternehmens
  • Dein Warum – was dich antreibt
  • Eine Vision oder Mission
  • Zertifikate, die die Expertise untermauern
  • Eine Vorstellung des Teams

Sind all diese Elemente enthalten, schafft die About-Page Vertrauen und eine persönliche Verbindung zur Zielgruppe.

Ein schönes Beispiel findest du beim Fußballmode-Store STRYKRS:

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Andere Unterseiten

Nicht nötig, aber vielleicht effektiv, sind andere Unterseiten.

Auf ihnen kannst du häufig gesuchte Begriffe angehen, die sonst nirgends auf deine Seite passen.

  • Angebote: „Tablet-Angebote 2021“
  • Aktionen: „Sommerschlussverkauf online“
  • FAQ: Gut, um eine Sammlung an Fragen abzudecken

Blog Post

Blog-Artikel bedienen eine Suche nach Informationen. Dementsprechend geht es hier rein darum, Mehrwert zu liefern.

Machst du das richtig, ergatterst du viele Klicks – und die Chance, Kund*innen am Beginn des Verkaufstrichters abzufangen.

Häufige Themen für den Blog sind:

  • How Tos, Ratgeber, Leitfaden
  • Produkttests: Hier kannst du Produkte (und Alternativen) verlinken
  • Top-Listen à la „die 12 besten Kartenspiele für 10-Jährige“ mit Produktlinks
  • Interviews mit Spezialist*innen
  • News-Updates aus deiner Branche, die deine Expertise untermauern

Vergiss nicht, regelmäßig Links zu Seiten einzubauen, die näher am Verkauf liegen!

Achtung: Duplicate Content

Duplicate Content ist Text, der im gleichen oder ähnlichen Wortlaut schon auf einer anderen Internetseite vorkommt.

Entweder auf deiner Website oder auf der von Wettbewerber*innen.

Das solltest du auf jeden Fall vermeiden. Denn Google straft Seiten mit Duplicate Content mit einem schlechteren Ranking.

Online-Shops haben vor allem Probleme mit zwei Arten von doppelten Inhalten.

Vom herstellenden Unternehmen übernommene Texte

Wer einen Shop betreibt, kennt es: Tausende Produkte – und für jedes eine eigene Artikelbeschreibung verfassen?

Nein, danke.

Praktisch, wenn die herstellende Firma gleich passende Abschnitte mitliefert.

Das Problem: Google denkt, du klaust den Text.

Das Resultat:

  • Du rankst schlechter.
  • Die Originalquelle – oder deine Konkurrenz, die die Inhalte vor dir verwendet hat – rankt besser.

Wie kannst du das verhindern?

Leider nur, indem du für jeden Artikel einzigartige Produkttexte schreibst. Sorry.

Produktvarianten

Ein typisches Problem in Fashion Stores: Du bietest einen Hoodie an. Diesen gibt es in 12 Farben und 6 Größen. Also in 72 Varianten.

Und für jede dieser Optionen erstellt dein Online-Shopsystem automatisch eine eigene Unterseite. Auf der sich der Text nicht unterscheidet.

Google denkt: Es gibt eine Originalseite und 71 andere Seiten, die von ihr klauen – Duplicate Content.

Zum Glück löst du dieses Problem ganz einfach. Besonders, wenn du Webdesign verstehst. Mit einem Canonical Tag zeigst du der Suchmaschine, dass alle Kopien auf das Original verweisen.

Hier findest du eine Anleitung.

Nicht vergessen: Erfolge messen

Der letzte Schritt auf deiner SEO To-Do-Liste: Miss den Erfolg, den deine Texte liefern.

Faktoren, die du messen solltest, sind:

  • Klicks auf deine gesamte Website
  • Klicks auf einzelne Seiten
  • Rankings auf einzelne Keywords
  • Conversions

Nützliche Tools dafür sind:

  • Google Analytics
  • Google Search Console
  • SEO-Tools wie Ahrefs, KWFinder, SEMRush

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