Was ist die gefährlichste Kampfsportart der Welt?

  1. Vorteile von Kampfsport: Fördert die Fitness, macht selbstbewusst, hilft Kindern beim Lernen und macht euch wehrhaft gegenüber Angreifern!
  2. Kampfsport Entstehung: Die meisten Kampfsportarten sind in Asien entstanden, es gibt aber auch neuere Stilrichtungen bspw. aus USA sowie Israel.
  3. Welcher Kampfsport: Je nach Kampfsportart liegt der Fokus auf dem Kampf mit Waffen, Verteidigung, mentaler Stärke etc. Je nachdem was ihr sucht, eignet sich ein bestimmter Kampfsport mehr als ein anderer.
  4. Zur Verteidigung geeignet: Jeder Kampfsport hilft bei der Verteidigung, denn ihr werdet dadurch fitter, erkennt und übt Gefahrensituationen, erlernt Abwehr- und Angriffstechniken.
  5. Effektivster Kampfsport: Wenn ihr nur die für den Ernstfall trainieren möchtet, und Fitness und andere Faktoren zweitrangig sind, besucht am besten einen Selbstverteidigungskurs, der speziell auf Verteidigung ausgelegt ist.
  6. Gute Schulen: Kampfsportvereine gibt es auch in eurer Stadt. Eine gute Schule erkennt ihr an einem erfahrenen Trainer, einem guten Vereinsgedanken der Mitglieder, Mitgliedschaft in Verbänden und anhand von Meinungen im Internet.
  7. Keine Berührungsängste: Als Anfänger startet man nicht mit Wettkampfsport und auch nicht im Vollkontakt. Daher müsst ihr keine Sorgen oder Ängste haben. Es beginnt mit Ausdauertraining, wichtigen Abwehrtechniken und Schlag- und Tritttechniken.

Für Kinder gibt es eigentlich keine auszuschließende Kampfsportart. Wichtig ist nur, dass sie in einem guten Kurs landen und der Trainer ein gutes Händchen für den Umgang mit Kindern hat. Die meisten Kampfkünste sind für Kinder eher spielerischer Natur.

Spezielle Details zu den Kampfsportarten für Kinder findet ihr in den folgenden Beiträgen:

  • Karate
  • Judo
  • Taekwondo
  • Kickboxen

Tipp: Selbstverteidigung für Kinder

Es gibt keine Einschränkungen bei Kampfsportarten für Frauen. Falls gewünscht, werden oft spezielle Frauenkurse angeboten, die ohne Männer stattfinden.

Da Frauen von Natur aus in Größe und Stärke andere Voraussetzungen mit sich bringen, können geeignete Kampfkünste gewählt werden, die die Kraft der Angreifer gegen diese nutzen

  • Effektiver Kampfsport ist Krav Maga oder spezielle Selbstverteidigungskurse.
  • Die Kraft des Gegners wird bei Judo sowie Jiu Jitsu gegen den Angreifer eingesetzt.
  • Aber auch alle anderen Kampfsportarten werden euch helfen fit zu sein, auf Angriffe vorbereitet zu sein und euch zu wehren.

Tipp: Selbstverteidigung für Frauen

Für Männer gibt es genauso wie für Frauen keine Einschränkungen bei Kampfsportarten.

  • Beliebt sind auch Kampfarten, die eine gewisse Härte mit sich bringen. Das können zum Beispiel Sportarten wie MMA oder Kickboxen sein.
  • Effektiv ist u.a. Krav Maga.
  • Weit verbreitet sind die Klassiker wie Karate, Boxen oder Taekwondo.

Wie komplex ist die jeweilige Kampfsportart zu erlernen, weichen die Bewegungsabläufe stark vom Alltag ab?

  • Grundsätzlich werden bei allen Kampfsportarten intuitive Bewegungsabläufe gelehrt und gesucht.
  • Hervorzuheben sind hierbei ggf. Krav Maga, Sambo und ggf. Kickboxen. Denn diese Kampfsportarten wurden teilweise vom Militär entwickelt, mit dem Ziel, dass die Techniken schnell zu vermitteln und zu erlernen sind.

Es gibt auch Kampfstile, die Jahrelange Übung erfordern. Bzw. in den Augen der Lehrmeister stellt es eine Lebensaufgabe dar, die Technik, den Geist und seine Umwelt dabei zu vereinen.

In welcher Zeit lassen sich Grundtechniken erlernen und wie lange dauert es bis man die Sportart „beherrscht“.

  • Die Grundbewegungen, -schläge, -tritte, -würfe und Hebel lassen sich bei allen Sportarten innerhalb von 12 Monaten erlernen. Vorausgesetzt, das Training wird zweimal die Woche besucht.
  • Bis ihr allerdings schwierige Kicks gut beherrscht, vergehen Jahre. Das liegt daran, dass es nicht nur auf die Technik ankommt, sondern auch auf Beweglichkeit.

Krav Maga verfolgte früher das Ziel, Soldaten innerhalb weniger Wochen kampffähig zu machen und schneidet daher auch hier gut ab.

Kann die Kampfsportart im Ernstfall helfen sich gegen einen oder mehrere Gegner zur Wehr zu setzen.

  • Hier schneiden letztendlich alle Kampfsportarten gut ab. Denn ihr Hintergrund ist die Verteidigung.
  • Davon ausgenommen sind nur sehr wenige, wo es eher um Fitness und Beweglichkeit geht (bspw. Thai Chi oder Tae Bo).
  • Einige Kampftechniken sind vom Militär entwickelt worden, daher auch besonders effektiv gegen mehrere Angreifer.

Wie viel Fitness ist notwendig, um die Kampfsportart auszuüben und wie wirkt sich das Training auf das Fitnesslevel aus.

  • Wer schon einmal einen Trainingskampf hatte, weiß wie anstrengend das ist. Daher ist der Konditionspunkt ein wichtiger Faktor. Auch zur Selbstverteidigung ist es sehr sinnvoll eine gewisse Fitness mitzubringen.
  • Das Gute an allen klassischen Kampfsportarten ist die Erhöhung der Fitness. Lediglich bei jenen, die nur auf die Selbstverteidigung ausgerichtet sind, schneiden hier schlechter ab, da die Fitnessübungen einen geringeren Anteil ausmachen.
  • Besonders anstrengend sind die Kampfsportarten, die auch viele Kicks einbeziehen, beispielsweise Kickboxen, Muay Thai oder MMA.

Ist die Kampfsportart auch ohne hohen Kraftbedarf zu erlernen bzw. auszuüben – bzw. wie wirkt sich das Training auf das Training der Muskelkraft aus.

  • Kampfkünste die explizit die Kraft des Gegners nutzen, um sie gegen diesen einsetzen sind für körperlich schwache Menschen gut geeignet. Das ist beispielsweise Judo sowie Jiu Jitsu.
  • Aber auch sehr effektive Kampfsportarten gleichen diesen Faktor aus, so ist auch Krav Maga oder Sambo eine gute Wahl.
  • Beim Training werdet ihr natürlich an Fitness zulegen. Allerdings werdet ihr dadurch nicht unbedingt Muskelpakete. Daher könnt ihr euer Kampfsport-Training noch um ein Muskeltraining ergänzen.

Es ist jedoch selten entscheidend, wie viel Kraft ihr habt. Es geht vielmehr darum Angriffe gut abzuwehren und an der richtigen Stelle beim Gegner zu treffen.

Die Anforderungen an die Beweglichkeit variieren innerhalb der Kampfsportarten mitunter erheblich. Das betrifft in erster Linie die Beweglichkeit für Würfe oder auch Fußtritte.

  • In jeder Kampfsportart existieren beim Training für Fortgeschrittene Tritttechniken, die ein hohes Maß an Beweglichkeit erfordern.
  • Jedoch kann das Anfängertraining auch mit geringer Beweglichkeit absolviert werden. Und ihr erhöht eure Beweglichkeit mit jedem Training.
  • Gerade bei Kampfsportarten, die viele Fußtritte beinhalten (Taekwondo, Muay Thai und Kickboxen) ist Beweglichkeit natürlich ein erheblicher Faktor.

Was ist die gefährlichste Kampfsportart der Welt?

Die Frage, welcher Kampfsport zu einem passt oder welcher der richtige ist, hören wir oft.

  • Natürlich haben die einzelnen Kampfstile eine andere Ausrichtung. Allerdings kann jede Kampfkunst auch auf seine Weise trainiert und den Teilnehmern angemessen trainiert werden.
  • Bei einer Anfängergruppe im Kickboxen schlägt man sich nicht sofort die Zähne ein. Es geht auch erstmal um Ausdauer, Beweglichkeit und dann um die Techniken. Empfehlenswert ist daher ein paar Schnupperkurse zu besuchen und sich einen Einblick zu verschaffen. Denn das Umfeld, eure Trainingspartner und der Trainer machen sehr viel aus.
  • Überlegt euch auch zunächst was euer Ziel ist: Möchte ich mentale Stärke, geht es mir um Selbstverteidigung, um Fitness? Lest euch in die einzelnen Stilrichtungen ein und besucht mehrere Schulen.

So findet ihr ein Umfeld und ein Kampfsport, der zu euch passt.

Es dauert mindestens Jahre bis man im Vollkontakt kämpfen kann, und nicht völlig untergeht. Je nach Kampfstil müssen Kampftechniken, Hebel, Faustkampf, Fußtechniken, Bodenkampf oder der Kampf mit Waffen lange geübt und perfekt beherrscht werden, bevor man für einen Wettkampf bereit ist.

Man muss zwar keinen schwarzen Gürtel haben, bis man an einem Wettkampf teilnehmen kann, allerdings sollte man schon fortgeschrittener sein. Bei hartem Training ist es bereits nach 2 bis 3 Jahren möglich.

Das ist ganz von eurem Ziel abhängig.

  1. Wenn ihr an einem Wettkampf teilnehmen und euch mit den besten messen wollt, dann solltet ihr täglich trainieren oder mindestens 5-mal die Woche. Und das über mehrere Jahre.
  2. Wenn ihr euch fit halten und im Ernstfall verteidigen möchtet, dann ist es ausreichend, wenn ihr zweimal die Woche trainiert. Und noch einen weiteren Sport (Joggen, Schwimmen, Fitnessstudio…) ausübt.
  3. Wenn euer Ziel ist, besser auf einen Ernstfall vorbereitet zu sein, dann solltet ihr ein paar Intensivkurse besuchen (bspw. mehrere Nachmittage) und die Übungen vertiefen.

  • Die Mitgliedschaft im Verein für Kampfkunst variiert sehr nach Region und beläuft sich auf 30€ bis 100€ im Monat. Das hängt ganz davon ab, wie viele Mitglieder es gibt, wie teuer die Miete ist, welche Ausrüstung vorhanden ist.
  • Ein reiner Selbstverteidigungskurs, der einen Nachmittag lang geht, kostet meist um die 100€.
  • Ihr müsst aber nicht gleich Mitglied werden, ein Probetraining ist in aller Regel kostenlos und ermöglicht euch einen Einblick.