"Bei formellen Treffen ist der indische Gruß „Namasté“. Dieser Gruß wird mit der vor der Brust gefalteten Händen und geneigtem Kopf ausgesprochen. Vermeiden Sie Händeschütteln, es ist unüblich.Der Körperkontakt ist tendenziell eng und häufig. Gehen auf der Straße Männer Hand in Hand, so ist das ein normales Zeichen für Freundschaft. Öffentliche Berührungen zwischen Mann und Frau sollten Sie jedoch vermeiden. Sie rufen Peinlichkeit hervor und als Frau kann es Ihnen passieren, dass Ihnen ein lockerer Lebenswandel unterstellt wird und es zu unerwünschten Annährungsversuchen kommt.Die Geste für das Ja kann leicht missverstanden werden. Sie besteht aus einem Kopfschlenkern seitwärts, das unserem verneinenden Kopfschütteln ähnlich ist. Die Geste für Nein hingegen ist ein kurzes Kopfzucken, begleitet durch ein Zungenschnalzen. Show Freie Schultern und Ausschnitt sind tabu In Indien wird auf tadellos saubere und gebügelte Kleidung Wert gelegt. Tief ausgeschnittene, eng anliegende oder nicht mindestens Wadenlange Kleidung ist unangebracht. Zwar zeigen Inderinnen in Saris Bauch und Rücken, aber Schultern, Beine und Ausschnitt sind tabu. Zum gepflegten Auftreten gehört ein angenehmer Geruch. Für Ausländer ist es angemessener, sich gewohnt westlich zu kleiden. Die von den Indern geschätzte westlich-moderne Kleidung gegen, aus deren Sicht, altmodische indische zu tauschen, trifft auf Unverständnis." Auch wenn sich Indien als säkularisiertes Land versteht, haben Religionen und vor allem der Hinduismus prägenden Einfluss auf die Gesellschaft. Von Ausländern wird erwartet, dass sie die religiösen Gefühle ihres Gegenübers respektieren. manager-magazin.de nennt die wichtigsten Punkte, die in der indischen Geschäftswelt zu beachten sind.
Entspricht die Geste, die er gemacht hat, der auf dem Foto unten, aber ohne die andere Hand zu heben und den Mund zu öffnen? Wenn ja, dann ist es eine Art informeller Namasthe, der unter den Stadtbewohnern und einigen Stadtbewohnern praktiziert wird, die aus den Städten oder Dörfern ausgewandert sind. Es ist höflich und zeigt an, dass die Person, die es tut, demütig ist. Sie werden selten einen respektvollen Mann finden, der dies tut, es sei denn, er trägt etwas in seiner anderen Hand. Außerdem fahren sie mit einer Hand in der Regel mit dem Zeigefinger bis zur Stirn hoch, anstatt am Schlüsselbein anzuhalten, und der Daumen ragt heraus. Die Person in der Mitte mit Kopfbedeckung und großem Schnurrbart, von der Sie sagten, sie tue die Geste, ist der Portier, und seine einzige Aufgabe neben dem Öffnen der Tür ist es, die Gäste zu grüßen. Man kann solche Leute an vielen Orten in Indien finden und vor etwa einem Jahrzehnt hat er auch mit Trinkgeldern gutes Geld verdient. Angesichts der Tatsache, dass diese Jungs die Tür mit einer Hand halten müssen und auch, weil sie weiterhin den Namasthe machen, neigen sie dazu, nur eine Hand zu benutzen, damit sie wechseln können. Wenn Sie nach Google-Bildern von "Indian Doorman" suchen, werden Ihnen viele Bilder angezeigt, aber keines mit dieser Geste.
In Indien begrüßt man sich traditionell mit dem Wort "Namasté", was so viel heißt wie "Ich verbeuge mich vor Dir." Dieses Wort wird von einer Geste begleitet, wobei die Handflächen in Brusthöhe aneinander gelegt werden und der Kopf leicht gesenkt wird. Der Geschäftspartner wird allerdings mit einem gewöhnlichen Handschlag und dem Visitenkartenaustausch begrüßt. BekleidungDie indische Bevölkerung legt großen Wert auf standesgemäße, also auf ordentliche und saubere Kleidung. Kurze Hosen, tiefe Ausschnitte und ärmellose oder enge Oberteile sollten auch bei hohen Temperaturen vermieden werden. Zwar zeigen die Inderinnen in ihren Saris Bauch und Rücken, aber die Schultern, Beine und der Ausschnitt sind bedeckt. Ein gepflegtes Auftreten sollte stets mit einem angenehmen Geruch begleitet werden. KopfschüttelnDie Gesten für Ja und Nein können leicht missverstanden werden, da das indische "ja" unserem Kopfschütteln ähnlich ist und das indische "Nein" ein kurzes Kopfzucken in Verbindung mit einem Zungenschnalzen ist. Die linke HandDie linke Hand wird in Indien für hygienische Zwecke verwendet und gilt aus diesen Gründen als unrein. Deshalb sollte man jegliche Berührungen mit dieser Hand vermeiden und auch das Essen nur mit der rechten Hand anfassen. KörperkontaktVon Mitgliedern des anderen Geschlechts, sollte in der Öffentlichkeit ungefähr eine Armlänge Abstand gehalten werden. Selbst für verheiratete Paare gelten öffentliche Zuneigungskundgebungen ans unschicklich. Allerdings ist es normal, sollten Sie zwei Männer auf der Straße Hand in Hand gehen sehen, denn dies ist in Indien ein Zeichen für tiefe Freundschaft. HeranwinkenJemanden nach deutscher Manier heranzuwinken, gilt in Indien als unhöflich und wird sogar als beleidigend gewertet. Zum Heranwinken wird in Indien folgende Geste verwendet: Der Arm wird nach vorn ausgestreckt und die Hand nach unten bewegt. Auf dem Boden sitzenIn Indien wird oft und viel auf dem Boden gesessen. Dabei sollten Sie darauf achten, die Fußsohlen nicht nach vorne oder jemand anderen zuzustrecken. Indische FrauenÜblicherweise sprechen keine Fremden indische Frauen an. Indische Frauen, die mit westlich aussehenden Männern gesehen werden, müssen um ihren Ruf bangen. Sogar nach dem Weg sollten Ausländer stets nur indische Männer fragen. PünktlichkeitBei Treffen, sollten Sie sich von vornherein darauf einstellen, dass Ihr indischer Gegenpart sich verspätet. Betrachten Sie dies nicht als persönliche Beleidigung. KontakteHaben Inder Kontakte nach Europa oder Amerika, hebt dies ihr Ansehen. Deshalb kann es schon vorkommen, dass nach Ihrer Visitenkarte gefragt wird. FotografierenFür das Fotografieren von historischen Bauwerken und Plätzen, wie zum Beispiel Brücken, Bahnhöfe, Paläste oder ähnliches muss zuvor eine Genehmigung eingeholt werden. GestenIn Indien wird sehr stark mit Gesten kommuniziert, meist ohne die erläuternden Sätze. Deshalb wirken die Inder auf Europäer auch oft wortkarg und unfreundlich. Viele Gesten, die bei uns existieren, haben in Indien andere Bedeutungen, zum Beispiel wird nie mit dem Finger auf andere Personen gezeigt, da dieser damit die Personen als Untergebene bezeichnet. Inder zeigen mit flacher, rechter Hand auf andere Leute. |