Erstellt: 18.07.2022, 08:48 Uhr Von: Nico Scheck KommentareTeilen
Die Fußball-WM 2022 steht dieses Jahr an. Anders als gewöhnlich findet das Turnier jedoch nicht im Sommer statt. Alle Infos zum Termin und den Spielorten.
Ein Jahr ist seit der EM 2021 verstrichen, da steht schon das nächste Großereignis im Fußball an: die WM 2022. Gastgeberland ist Katar. Während der amtierende Europameister Italien nicht einmal für die Weltmeisterschaft qualifiziert ist, schielt die deutsche Nationalmannschaft im Wüstenstaat auf den fünften Stern.
Durch die Vergabe nach Katar ist vieles anders als bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften. Hier finden Sie alle Infos zur WM rund um Termine und Spielorte.
Wann findet die WM 2022 in Katar statt?
Mit der WM-Zusage nach Katar hat die FIFA für reichlich Aufsehen gesorgt. Nicht nur der Umgang mit den Menschenrechten, auch die klimatischen Bedingungen im Wüstenstaat bieten reichlich Diskussionsstoff. Weil im Sommer aufgrund der hohen Temperaturen an Fußballspielen in Katar nicht zu denken ist, findet die WM im europäischen Spätherbst statt.
Senegal und die Niederlande eröffnen das Turnier am 21. November. Das Finale steigt am 18. Dezember.
Stadien in Katar: Wo findet die WM 2022 statt?
Fünf Spielorte, acht Stadien: So lautet der logistische Plan bei der WM 2022. Gekickt wird in Doha, Lusail, Al-Khor, Al-Wakra und Al-Rayyan. Alle Stadien der WM 2022 im Überblick:
Lusail | Lusail Iconic Stadium | 80.000 |
Al-Khor | Al-Bayt Stadium | 60.000 |
Al-Rayyan | Ahmed bin Ali Stadium | 40.000 |
Al-Rayyan | Khalifa International Stadium | 45.000 |
Al-Rayyan | Education City Stadium | 40.000 |
Doha | Al-Thumama Stadium | 40.000 |
Doha | Stadium 974 | 40.000 |
Al-Wakra | Al-Janoub Stadium | 40.000 |
Termine bei der WM 2022: Der Spielplan
Der Spielplan zur WM 2022 steht ebenfalls schon fest. Mit einer Gruppenphase von zwölf statt der üblichen 15 Tage ist die Weltmeisterschaft in Katar die kürzeste aller Zeiten. Pro Tag stehen vier Spiele auf dem Programm. Die WM-Gruppen wurden im März ausgelost. 32 Teams messen sich in je acht Gruppen.
Gespielt wird an den ersten beiden Gruppenspieltagen jeweils um 11 Uhr, 14 Uhr, 17 Uhr und 20 Uhr deutscher Zeit (13 Uhr, 16 Uhr, 19 Uhr und 22 Uhr in Katar). Ab dem dritten Gruppenspieltag starten die Matches immer um 16 Uhr und 20 Uhr deutscher Zeit. Hier finden Sie den Spielplan im Überblick:
- Gruppenphase: 21.11. - 02.12.
- Achtelfinale: 03.12. - 06.12.
- Viertelfinale: 09.12. - 10.12.
- Halbfinale: 13.12. - 14.12.
- Spiel um Platz drei: 17.12.
- Finale: 18.12.
(nc)
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Ab dem 6. Juli 2022 findet die UEFA-Frauen-Europameisterschaft in England statt. Doch wann steigt das Finale im altehrwürdigen Wembley?
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Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 (offiziell UEFA Women’s Euro 2022)[1] war die 13. Austragung des europäischen Kontinentalwettbewerbs im Frauenfußball.[2] Zum zweiten Mal nach 2005 fand sie in England statt.
EM 2025 → Das Turnier sollte ursprünglich im Sommer 2021 gespielt werden.[3] Am 23. April 2020 verschob die UEFA die Endrunde auf den Zeitraum vom 6. bis 31. Juli 2022.[4] Der von der UEFA veröffentlichte vorläufige Zeitplan zur UEFA Women’s EURO 2021 sah folgende Daten vor:[3] Am 17. März 2020 verlegte die UEFA die für Juni und Juli 2020 geplante Europameisterschaft der Männer wegen der COVID-19-Pandemie um ein Jahr. Zudem wurde die Europameisterschaft der Frauen, die eigentlich in diesem Zeitraum stattfinden sollte, auf einen späteren Zeitraum verschoben und auch die für April 2020 angesetzten Qualifikationsspiele zur EM der Frauen wurden verschoben.[6] Das Turnier findet nun parallel zu den Kontinentalmeisterschaften der Frauen in Afrika (Afrika-Cup 2022), Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik (CONCACAF W Championship 2022), Ozeanien (Ozeanienmeisterschaft 2022) und Südamerika (Copa América 2022) statt, die im Gegensatz zur EM auch als Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 dienen. UEFA und CONMEBOL vereinbarten am 2. Juni 2022, dass der Europameister und der Südamerikameister ein Spiel um die UEFA-CONMEBOL Women’s Finalissima austragen werden.[7] Von der englischen Football Association (FA) wurden nach dem Zuschlag für die Austragung neun Stadien vorgeschlagen.[8] Zu Beginn fanden sich auch die Meadow Lane in Nottingham und das London Road Stadium in Peterborough auf der Bewerbungsliste.[9] Sie wurden wegen der UEFA-Anforderungen durch den City Ground in Nottingham und das St. Mary’s Stadium in Southampton ersetzt.[10] Am 20. August 2019 gab die FA die endgültige Liste der neun Spielstätten der Europameisterschaft bekannt. Der City Ground in Nottingham wurde, weil er wegen Renovierungen nicht nutzbar war, durch das Leigh Sports Village in Leigh ersetzt. Es ist die Spielstätte der Frauenmannschaft von Manchester United und wird ein Austragungsort der Rugby-League-Weltmeisterschaft 2021 im Jahr 2022 sein.[11]
Am 23. Februar 2020 wurde bekannt, dass das Eröffnungsspiel mit Gastgeber England im Old Trafford in Manchester ausgetragen werden solle. Damit findet das Turnier in zehn Stadien statt. Des Weiteren treten die Engländerinnen in der Gruppenphase in Brighton and Hove und Southampton an. Die beiden Gruppenbesten ziehen jeweils ins Viertelfinale ein. Diese Partien werden vom 20. bis 23. Juli 2022 in Brighton and Hove, Brentford, Leigh und Rotherham ausgetragen. Das erste Halbfinale soll am 26. Juli 2022 in Sheffield über die Bühne gehen, am Folgetag ist Milton Keynes Schauplatz des zweiten Semifinals.[12] Das Endspiel im Wembley-Stadion ist für den 31. Juli 2022 terminiert.
Brighton Community Stadium | Brentford Community Stadium | Wembley-Stadion | Old Trafford | |||||||
Kapazität: 30.750 | Kapazität: 17.250 | Kapazität: 90.000 | Kapazität: 74.000 | |||||||
|
Rotherham
||||||||||
Bramall Lane | New York Stadium | |||||||||
Kapazität: 32.702 | Kapazität: 12.021 | |||||||||
Stadium MK | St. Mary’s Stadium | Leigh Sports Village | Manchester City Academy Stadium | |||||||
Kapazität: 30.500 | Kapazität: 32.505 | Kapazität: 12.000 | Kapazität: 7.000 | |||||||
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Qualifikation
Insgesamt 47 Mannschaften verteilten sich auf neun Gruppen. Dies ergab die Auslosung am 21. Februar 2019 im schweizerischen Nyon. Die Qualifikationsspiele wurden ab dem 29. August 2019 ausgetragen und sollten nach ursprünglicher Planung bis zum 22. September 2020 abgeschlossen sein. Die Gruppensieger sowie die drei besten Zweitplatzierten qualifizierten sich direkt für das Endturnier. Die sechs weiteren Zweitplatzierten spielten in den Play-offs die drei weiteren Teilnehmer aus.[13] England ist als Gastgeber gesetzt und komplettiert das Feld der 16 Mannschaften für die Endrunde.
1. Niederlande Niederlande – Titelverteidiger | 1. Italien Italien | 1. Norwegen Norwegen |
2. Russland Russland | 2. Danemark Dänemark | 2. Wales Wales |
3. Slowenien Slowenien | 3. Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina | 3. Belarus Belarus |
4. Turkei Türkei | 4. Israel Israel | 4. Nordirland Nordirland |
5. Kosovo Kosovo | 5. Malta Malta | 5. Faroer Färöer |
6. Estland Estland | 6. Georgien Georgien | |
1. Spanien Spanien | 1. Schottland Schottland | 1. Schweden Schweden |
2. Tschechien Tschechien | 2. Finnland Finnland | 2. Island Island |
3. Polen Polen | 3. Portugal Portugal | 3. Ungarn Ungarn |
4. Moldau Republik Moldau | 4. Albanien Albanien | 4. Slowakei Slowakei |
5. Aserbaidschan Aserbaidschan | 5. Zypern Republik Zypern | 5. Lettland Lettland |
1. Frankreich Frankreich | 1. Schweiz Schweiz | 1. Deutschland Deutschland |
2. Osterreich Österreich | 2. Belgien Belgien | 2. Ukraine Ukraine |
3. Serbien Serbien | 3. Rumänien Rumänien | 3. Irland Irland |
4. Kasachstan Kasachstan | 4. Kroatien Kroatien | 4. Griechenland Griechenland |
5. Nordmazedonien Nordmazedonien | 5. Litauen Litauen | 5. Montenegro Montenegro |
Die folgenden Mannschaften qualifizierten sich für das Turnier:
England England | Gastgeber | 3. Dez. 2018 | 1 | 08 | 07 | 2017 |
Deutschland Deutschland | Gruppensieger Gr. I | 23. Okt. 2020 | 1 | 05 | 10 | 2017 |
Niederlande Niederlande (TV) | Gruppensieger Gr. A | 23. Okt. 2020 | 1 | 04 | 04 | 2017 |
Danemark Dänemark | Gruppensieger Gr. B | 27. Okt. 2020 | 3 | 15 | 08 | 2017 |
Norwegen Norwegen | Gruppensieger Gr. C | 27. Okt. 2020 | 2 | 11 | 11 | 2017 |
Schweden Schweden | Gruppensieger Gr. F | 27. Okt. 2020 | 2 | 02 | 09 | 2017 |
Frankreich Frankreich | Gruppensieger Gr. G | 27. Nov. 2020 | 1 | 03 | 07 | 2017 |
Belgien Belgien | Gruppensieger Gr. H | 1. Dez. 2020 | 3 | 19 | 02 | 2017 |
Island Island | Gruppenzweiter (zweitbester) | 1. Dez. 2020 | 4 | 17 | 04 | 2017 |
Spanien Spanien | Gruppensieger Gr. D | 18. Feb. 2021 | 2 | 07 | 04 | 2017 |
Finnland Finnland | Gruppensieger Gr. E | 19. Feb. 2021 | 4 | 29 | 04 | 2013 |
Osterreich Österreich | Gruppenzweiter (drittbester) | 23. Feb. 2021 | 3 | 21 | 02 | 2017 |
Italien Italien | Gruppenzweiter (bester) | 24. Feb. 2021 | 2 | 14 | 12 | 2017 |
Schweiz Schweiz | Play-off-Sieger | 13. Apr. 2021 | 3 | 20 | 02 | 2017 |
Nordirland Nordirland | Play-off-Sieger | 13. Apr. 2021 | 4 | 47 | 01 | – |
Portugal Portugal3 | Nachrücker (Play-off-Verlierer) | 2. Mai 2022 | 4 | 30 | 02 | 2017 |
1 Stand: 17. Juni 2022
2 inklusive der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022
3 Russland qualifizierte sich im Play-off gegen Portugal, wurde aber am 28. Februar 2022 aufgrund des Russischen Überfalls auf die Ukraine vom Wettbewerb ausgeschlossen. Portugal wurde am 2. Mai 2022 als Nachrücker bestimmt.[14]
Auslosung der Endrunde und Ausschluss Russlands
Die Auslosung der Vorrundengruppen des ursprünglich 2021 geplanten Turniers sollte am 6. November 2020 stattfinden.[15] Aufgrund der Verschiebung der Europameisterschaft ins Jahr 2022 fand die Auslosung am 28. Oktober 2021 in Manchester statt.
England war als Gastgeber an Position 1 der Gruppe A gesetzt. Die Einteilung in die vier Lostöpfe erfolgte nach dem UEFA-Koeffizienten basierend auf dem Abschneiden bei den letzten drei Turnieren: der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017 (Qualifikation und Endrunde), der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2019 (Qualifikation und Endrunde) und der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 (Gruppenphase der Qualifikation). In Topf 1 befanden sich damit die Niederlande als Titelverteidiger, Deutschland und Frankreich; Topf 2 setzte sich aus Schweden, Spanien, Norwegen und Italien zusammen; Dänemark, Belgien, die Schweiz und Österreich wurden Topf 3 zugeordnet; Topf 4 schließlich enthielt Island, Russland, Finnland und Nordirland.[16]
Am 28. Februar 2022 schloss die UEFA Russland aufgrund des Überfalls auf die Ukraine von allen Wettbewerben aus, entsprechend auch von der Europameisterschaft 2022. Ein nachrückendes Team wurde zunächst nicht benannt.[17] Am 2. Mai 2022 gab die UEFA bekannt, dass Portugal den Platz Russlands einnehmen soll. Portugal war in der Relegation Russland unterlegen.[14]
Auslosung und Neubesetzung ergaben folgende vier Gruppen:
England England * | Deutschland Deutschland | Niederlande Niederlande | Frankreich Frankreich | 1 |
Norwegen Norwegen | Spanien Spanien | Schweden Schweden | Italien Italien | 2 |
Osterreich Österreich | Danemark Dänemark | Schweiz Schweiz | Belgien Belgien | 3 |
Nordirland Nordirland | Finnland Finnland | Portugal Portugal | Island Island | 4 |
* Gesetzt und nicht im Topf 1
Zunächst wurde eine Vorrunde gespielt, für die die 16 Mannschaften in vier Gruppen gelost wurden. Nur jeweils die Ersten und Zweiten jeder Gruppe erreichten die Finalrunde. Im Anschluss spielten die verbleibenden 8 Mannschaften im K.-o.-System den Europameister aus.
Das Eröffnungsspiel fand am 6. Juli 2022 im Old Trafford in Manchester statt, das Endspiel ist für den 31. Juli 2022 im Londoner Wembley-Stadion geplant.[18]
Wenn in der Gruppenphase der Endrunde zwei oder mehr Mannschaften einer Gruppe nach Abschluss der Vorrunde die gleiche Anzahl Punkte aufweisen, wird die Platzierung nach folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge ermittelt:[19]
a. höhere Punktzahl aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften; b. bessere Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften; c. größere Anzahl erzielter Tore aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften; d. wenn nach der Anwendung der Kriterien a) bis c) immer noch mehrere Mannschaften denselben Platz belegen, werden die Kriterien a) bis c) erneut angewendet, jedoch ausschließlich auf die Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften, um deren definitive Platzierung zu bestimmen. Führt dieses Vorgehen keine Entscheidung herbei, werden die Kriterien e) bis h) angewendet; e. bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen; f. größere Anzahl erzielter Tore aus allen Gruppenspielen; g. geringere Gesamtzahl an Strafpunkten auf der Grundlage der in allen Gruppenspielen erhaltenen gelben und roten Karten (rote Karte = 3 Punkte, gelbe Karte = 1 Punkt, Platzverweis nach zwei gelben Karten in einem Spiel = 3 Punkte); h. Platzierung in der UEFA-Frauen-Nationalmannschafts-Koeffizientenrangliste, die für die Auslosung der Endrunde verwendet wurde.Trafen zwei Mannschaften im letzten Gruppenspiel aufeinander, die dieselbe Anzahl Punkte, die gleiche Tordifferenz und dieselbe Anzahl Tore aufwiesen, und endete das betreffende Spiel unentschieden, wurde ihre endgültige Platzierung durch Elfmeterschießen ermittelt, vorausgesetzt, dass keine andere Mannschaft derselben Gruppe nach Abschluss der Gruppenspiele dieselbe Anzahl Punkte hatte. Hatten mehr als zwei Mannschaften dieselbe Anzahl Punkte, fanden die oben genannten Kriterien Anwendung. Diese Regel wurde nur dann angewendet, wenn die Platzierung der Mannschaften für die Bestimmung der Viertelfinalbegegnungen ausschlaggebend war.
Endete ein Viertelfinale, ein Halbfinale oder das Endspiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, wurde eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten gespielt. War auch nach der Verlängerung noch keine Entscheidung gefallen, wurde der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt.[20]
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Gruppe A
1. | England England | 3 | 3 | 0 | 0 | 014:000 | +14 | 09 |
2. | Osterreich Österreich | 3 | 2 | 0 | 1 | 003:100 | +2 | 06 |
3. | Norwegen Norwegen | 3 | 1 | 0 | 2 | 004:100 | −6 | 03 |
4. | Nordirland Nordirland | 3 | 0 | 0 | 3 | 001:110 | −10 | 00 |
Mi., 6. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Manchester (Old Trafford) | |||
England | – | Österreich | 1:0 (1:0) |
Do., 7. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Southampton (St. Mary’s Stadium) | |||
Norwegen | – | Nordirland | 4:1 (3:0) |
Mo., 11. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Southampton (St. Mary’s Stadium) | |||
Österreich | – | Nordirland | 2:0 (1:0) |
Mo., 11. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brighton and Hove (Brighton Community Stadium) | |||
England | – | Norwegen | 8:0 (6:0) |
Fr., 15. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Southampton (St. Mary’s Stadium) | |||
Nordirland | – | England | 0:5 (0:2) |
Fr., 15. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brighton and Hove (Brighton Community Stadium) | |||
Österreich | – | Norwegen | 1:0 (1:0) |
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Gruppe B
1. | Deutschland Deutschland | 3 | 3 | 0 | 0 | 009:000 | +9 | 09 |
2. | Spanien Spanien | 3 | 2 | 0 | 1 | 005:300 | +2 | 06 |
3. | Danemark Dänemark | 3 | 1 | 0 | 2 | 001:500 | −4 | 03 |
4. | Finnland Finnland | 3 | 0 | 0 | 3 | 001:800 | −7 | 00 |
Fr., 8. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Milton Keynes (Stadium MK) | |||
Spanien | – | Finnland | 4:1 (2:1) |
Fr., 8. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brentford (Brentford Community Stadium) | |||
Deutschland | – | Dänemark | 4:0 (1:0) |
Di., 12. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Milton Keynes (Stadium MK) | |||
Dänemark | – | Finnland | 1:0 (0:0) |
Di., 12. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brentford (Brentford Community Stadium) | |||
Deutschland | – | Spanien | 2:0 (2:0) |
Sa., 16. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Milton Keynes (Stadium MK) | |||
Finnland | – | Deutschland | 0:3 (0:1) |
Sa., 16. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brentford (Brentford Community Stadium) | |||
Dänemark | – | Spanien | 0:1 (0:0) |
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Gruppe C
1. | Schweden Schweden | 3 | 2 | 1 | 0 | 008:200 | +6 | 07 |
2. | Niederlande Niederlande | 3 | 2 | 1 | 0 | 008:400 | +4 | 07 |
3. | Schweiz Schweiz | 3 | 0 | 1 | 2 | 004:800 | −4 | 01 |
4. | Portugal Portugal | 3 | 0 | 1 | 2 | 004:100 | −6 | 01 |
Sa., 9. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Leigh (Leigh Sports Village) | |||
Portugal | – | Schweiz | 2:2 (0:2) |
Sa., 9. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Sheffield (Bramall Lane) | |||
Niederlande | – | Schweden | 1:1 (0:1) |
Mi., 13. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sheffield (Bramall Lane) | |||
Schweden | – | Schweiz | 2:1 (0:0) |
Mi., 13. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Leigh (Leigh Sports Village) | |||
Niederlande | – | Portugal | 3:2 (2:1) |
So., 17. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sheffield (Bramall Lane) | |||
Schweiz | – | Niederlande | 1:4 (0:0) |
So., 17. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Leigh (Leigh Sports Village) | |||
Schweden | – | Portugal | 5:0 (3:0) |
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Gruppe D
1. | Frankreich Frankreich | 3 | 2 | 1 | 0 | 008:300 | +5 | 07 |
2. | Belgien Belgien | 3 | 1 | 1 | 1 | 003:300 | ±0 | 04 |
3. | Island Island | 3 | 0 | 3 | 0 | 003:300 | ±0 | 03 |
4. | Italien Italien | 3 | 0 | 1 | 2 | 002:700 | −5 | 01 |
So., 10. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Manchester (Academy Stadium) | |||
Belgien | – | Island | 1:1 (0:0) |
So., 10. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Rotherham (New York Stadium) | |||
Frankreich | – | Italien | 5:1 (5:0) |
Do., 14. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Manchester (Academy Stadium) | |||
Italien | – | Island | 1:1 (0:1) |
Do., 14. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Rotherham (New York Stadium) | |||
Frankreich | – | Belgien | 2:1 (2:1) |
Mo., 18. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Rotherham (New York Stadium) | |||
Island | – | Frankreich | 1:1 (0:1) |
Mo., 18. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Manchester (Academy Stadium) | |||
Italien | – | Belgien | 0:1 (0:0) |
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Finalrunde
Viertelfinale | Halbfinale | Finale | |||||||||||
England England | V2V | ||||||||||||
Spanien Spanien | 1 | ||||||||||||
England England | 4 | ||||||||||||
Schweden Schweden | 0 | ||||||||||||
Schweden Schweden | 1 | ||||||||||||
Belgien Belgien | 0 | ||||||||||||
England England | V2V | ||||||||||||
Deutschland Deutschland | 1 | ||||||||||||
Deutschland Deutschland | 2 | ||||||||||||
Osterreich Österreich | 0 | ||||||||||||
Deutschland Deutschland | 2 | ||||||||||||
Frankreich Frankreich | 1 | ||||||||||||
Frankreich Frankreich | V1V | ||||||||||||
Niederlande Niederlande | 0 |
V Sieg nach Verlängerung
Im Viertelfinale gewannen alle Gruppenersten gegen die jeweiligen Gruppenzweiten. Zum ersten Mal bei einer Fußball-Europameisterschaft der Frauen waren damit alle Vorrundengruppensieger auch in der nächsten Runde erfolgreich.
Mi., 20. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brighton and Hove (Brighton Community Stadium) | |||
England England | – | Spanien Spanien | 2:1 n. V. (1:1, 0:0) |
Do., 21. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Brentford (Brentford Community Stadium) | |||
Deutschland Deutschland | – | Osterreich Österreich | 2:0 (1:0) |
Fr., 22. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Leigh (Leigh Sports Village) | |||
Schweden Schweden | – | Belgien Belgien | 1:0 (0:0) |
Sa., 23. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Rotherham (New York Stadium) | |||
Frankreich Frankreich | – | Niederlande Niederlande | 1:0 n. V. |
Halbfinale
Di., 26. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Sheffield (Bramall Lane) | |||
England England | – | Schweden Schweden | 4:0 (1:0) |
Mi., 27. Juli 2022 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Milton Keynes (Stadium MK) | |||
Deutschland Deutschland | – | Frankreich Frankreich | 2:1 (1:1) |
Finale
So., 31. Juli 2022 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in London (Wembley-Stadion) | |||
England England | – | Deutschland Deutschland | 2:1 n. V. (1:1, 0:0) |
Zur Ermittlung der Torschützenkönigin wurde seitens der UEFA bei gleicher Anzahl erzielter Tore die höhere Anzahl der Torvorlagen als Platzierungskriterium herangezogen. Sollte auch hier Gleichstand herrschen, entschied die geringere Anzahl der Einsatzminuten über die Platzierung.[21] Beth Mead gab im Laufe des Turniers fünf Torvorlagen, Alexandra Popp hingegen keine.
→ Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Statistik#Torschützinnen
England Beth Mead | 6 |
Deutschland Alexandra Popp | 6 |
England Alessia Russo | 4 |
Frankreich Onema Grace Geyoro | 3 |
Deutschland Lina Magull | 3 |
Niederlande Romée Leuchter | 2 |
England Ellen White | 2 |
England Georgia Stanway | 2 |
Schweden Filippa Angeldal | 2 |
England Fran Kirby | 2 |
57 Spielerinnen | 1 |
Zudem wurden vier Eigentore erzielt, eines davon von Torhüterin Merle Frohms im Spiel Deutschland gegen Frankreich bei einem Pfosten-Abpraller an ihren Rücken.
Von den Technischen Beobachtern der UEFA wurde folgende Mannschaft des Turniers gewählt:[22]
England Mary Earps | Deutschland Giulia Gwinn England Leah Williamson Deutschland Marina Hegering Frankreich Sakina Karchaoui |
England Keira Walsh Deutschland Lena Oberdorf Spanien Aitana Bonmatí |
England Beth Mead Deutschland Alexandra Popp Deutschland Klara Bühl |
Am 19. April 2022 gab die UEFA das Aufgebot der Schiedsrichterinnen bekannt. Insgesamt wurden 13 Frauen als Hauptschiedsrichterinnen sowie 25 weitere als Schiedsrichterassistentinnen nominiert.[23] Darunter sind mit Emikar Calderas Barrera und Migdalia Rodríguez Chirino zwei Venezuelanerinnen und mit Mary Blanco Bolívar eine Kolumbianerin, die im Rahmen der Kooperation mit dem südamerikanischen Fußballverband berufen wurden. Im Gegenzug sollen die Portugiesinnen Sandra Braz Bastos und Andreia Ferreira Souza bei der Copa América der Frauen 2022 zum Einsatz kommen. Zudem wurden zwei Unterstützungsschiedsrichterinnen (Support Match Officials) berufen, die vorwiegend als vierte Offizielle fungieren werden.[24]
Schiedsrichterinnen
Kroatien Ivana Martinčić | 3 | 11 | 0 | 0 | 2 | Kroatien Sanja Rođak Karšić Slowenien Staša Špur |
Niederlande NED – Portugal POR, 13.7. Italien ITA – Belgien BEL, 18.7. |
Frankreich FRA – Niederlande NED, 23.7. |
Tschechien Jana Adámková | 2 | 6 | 0 | 0 | 0 | Tschechien Lucie Ratajová Slowakei Mária Súkeníková |
Portugal POR – Schweiz SUI, 9.7. Island ISL – Frankreich FRA, 18.7. |
|
England Rebecca Welch | 3 | 8 | 0 | 0 | 0 | England Sian Massey-Ellis England Lisa Rashid |
Frankreich FRA – Italien ITA, 10.7. Danemark DEN – Spanien ESP, 16.7. |
Deutschland GER – Osterreich AUT, 21.7. |
Spanien Marta Huerta de Aza | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | Spanien Guadalupe Porras Ayuso Italien Francesca Di Monte |
England ENG – Osterreich AUT, 6.7. Schweden SWE – Schweiz SUI, 13.7. |
|
Finnland Lina Lehtovaara | 2 | 2 | 0 | 0 | 1 | Estland Karolin Kaivoja Griechenland Chrysoula Kourompylia |
Norwegen NOR – Nordirland NIR, 7.7. Italien ITA – Island ISL, 14.7. |
|
Frankreich Stéphanie Frappart | 3 | 8 | 0 | 0 | 2 | Frankreich Manuela Nicolosi Frankreich Élodie Coppola |
Deutschland GER – Spanien ESP, 12.7. Schweden SWE – Portugal POR, 17.7. |
England ENG – Spanien ESP, 20.7. |
Deutschland Riem Hussein | 1 | 3 | 0 | 0 | 1 | Deutschland Katrin Rafalski Schweiz Susanne Küng |
England ENG – Norwegen NOR, 11.7. | |
Rumänien Iuliana Demetrescu | 2 | 1 | 0 | 0 | 2 | Rumänien Petruța Iugulescu Ungarn Anita Vad |
Danemark DEN – Finnland FIN, 12.7. Schweiz SUI – Niederlande NED, 17.7. |
|
Schweiz Esther Staubli | 3 | 7 | 1 | 0 | 1 | Schweiz Susanne Küng Osterreich Sara Telek / Niederlande Franca Overtoom1 |
Deutschland GER – Danemark DEN, 8.7. England ENG – Nordirland NIR, 15.7. |
England ENG – Schweden SWE, 26.7. |
Schweden Tess Olofsson | 1 | 2 | 0 | 0 | 1 | Schweden Almira Spahić Niederlande Franca Overtoom |
Belgien BEL – Island ISL, 10.7. | |
Ukraine Kateryna Monsul | 4 | 13 | 0 | 0 | 2 | Ukraine Maryna Strilezka Polen Paulina Baranowska |
Spanien ESP – Finnland FIN, 8.7. Osterreich AUT – Norwegen NOR, 15.7. |
Schweden SWE – Belgien BEL, 22.7. England ENG – Deutschland GER, 31.7. |
Venezuela Emikar Calderas Barrera | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | Venezuela Migdalía Rodríguez Chirino Kolumbien Mary Blanco Bolívar |
Osterreich AUT – Nordirland NIR, 11.7. Finnland FIN – Deutschland GER, 16.7. |
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Wales Cheryl Foster | 3 | 6 | 1 | 0 | 1 | Irland Michelle O’Neill Zypern Republik Polyxeni Irodotou / Spanien Guadalupe Porras Ayuso2 |
Niederlande NED – Schweden SWE, 9.7. Frankreich FRA – Belgien BEL, 14.7. |
Deutschland GER – Frankreich FRA, 27.7. |
1 Bei den Partien Deutschland – Dänemark und England – Schweden wurde Telek als zweite Assistentin eingesetzt, bei der Partie Nordirland – England Overtoom.
2 Im Halbfinale Deutschland – Frankreich wurde Porras Ayuso als zweite Assistentin eingesetzt, in den Spielen zuvor Irodotou.
Unterstützungsschiedsrichterinnen
- Nordmazedonien Ivana Projkovska
- Schottland Lorraine Watson
Video-Assistenten (VAR)
Zum ersten Mal kommt bei einer Fußball-Europameisterschaft der Frauen das VAR-System bzw. der Videobeweis zum Einsatz.[24] Für diese Aufgabe wurden 15 Schiedsrichter nominiert, 14 Männer und eine Frau.[23]
England England | Chris Kavanagh | 1 |
Deutschland Deutschland | Harm Osmers | 1 |
Christian Dingert | 2 | |
Spanien Spanien | Guillermo Cuadra Fernández | 0 |
José María Sánchez Martínez | 3 | |
Frankreich Frankreich | Benoît Millot | 2 |
Maika Vanderstichel | 0 | |
Italien Italien | Maurizio Mariani | 1 |
Paolo Valeri | 3 | |
Niederlande Niederlande | Dennis Higler | 0 |
Pol van Boekel | 4 | |
Polen Polen | Bartosz Frankowski | 0 |
Tomasz Kwiatkowski | 3 | |
Portugal Portugal | Luís Godinho | 0 |
Tiago Martins | 4 |
Am 26. Oktober 2021 hat die UEFA die Verteilung der Preisgelder bekanntgegeben.[25] Demzufolge erhalten die teilnehmenden Mannschaften insgesamt 16 Millionen Euro und damit doppelt so viel wie im vorangegangenen Turnier. Die Verteilung erfolgt nach folgendem Schlüssel:
- 600.000 Euro Startgeld
- 100.000 Euro für einen Sieg in der Gruppenphase
- 050.000 Euro für ein Unentschieden in der Gruppenphase
- 205.000 Euro für das Erreichen des Viertelfinales
- 320.000 Euro für das Erreichen des Halbfinales
- 420.000 Euro für den zweiten Platz
- 660.000 Euro für den Sieger
Dabei sind die ausgeschütteten Gelder kumulativ, das heißt: Die Gewinnermannschaft des Turniers erhält insgesamt 2.085.000 Euro, falls sie alle Gruppenspiele gewinnt. Zum Vergleich: bei der Fußball-Europameisterschaft der Männer 2021 konnte das Siegerteam maximal 28,25 Millionen Euro gewinnen.[26]
In Deutschland wurden alle Spiele von ARD und ZDF übertragen, davon einige Spiele nur online im Livestream.[27] Zusätzlich hatte DAZN die Übertragungsrechte für alle Spiele erworben.[28]
Für die ARD war folgendes Team bei der EM:
- Kommentatoren: Bernd Schmelzer, Christina Graf, Ann-Kathrin Rose, Jan Neumann
- Moderator: Claus Lufen
- Expertin: Nia Künzer
- Interviews im Stadion: Ina Kast
Für das ZDF war folgendes Team bei der EM:
- Kommentatoren: Norbert Galeske, Claudia Neumann, Oliver Schmidt, Gari Paubandt, Béla Réthy, Martin Schneider
- Moderatoren: Sven Voss (Studio), Katja Streso (Quartier der deutschen Mannschaft)
- Interviews im Stadion: Lena Kesting, Franziska Müllers
- Expertin im Studio: Kathrin Lehmann
Einschaltquoten
Gruppenspiele | Dänemark | 08. Juli | ZDF | 05,95 | 1,15 | 25,9 % | 23,6 % | [29] |
Spanien | 12. Juli | ARD | 08,02 | 1,79 | 34,3 % | 32,8 % | ||
Finnland | 16. Juli | ZDF | 05,76 | 1,14 | 26,8 % | 25,7 % | [30] | |
Viertelfinale | Österreich | 21. Juli | ARD | 09,50 | 2,37 | 38,2 % | 40,1 % | [31] |
Halbfinale | Frankreich | 27. Juli | ZDF | 12,19 | 3,27 | 47,2 % | 50,7 % | [32] |
Finale | England | 31. Juli | ARD | 17,90 | 5,38 | 64,8 % | 71,0 % | [33] |
Die drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft schauten durchschnittlich 6,58 Millionen Zuschauer.[34]
Im Finale wurde ein neuer Zuschauerrekord bei einem Frauenfußballspiel erzielt. Der bisherige Rekord von 16,95 Mio. wurde beim Viertelfinale der WM 2011 zwischen Deutschland und Japan aufgestellt.[33][35]
Österreich
In Österreich zeigte der ORF alle 31 Partien der EURO live, wobei diese mit Ausnahme von vier Parallelpartien auf ORF Sport + allesamt auf ORF 1 ausgestrahlt wurden.
Für den ORF war folgendes Team bei der EM:[36]
- Kommentatoren: Anna-Theresa Lallitsch, Michael Roscher, Toni Oberndorfer, Erwin Hujecek
- Moderatoren: Kristina Inhof, Karoline Rath-Zobernig, Alina Zellhofer
- Expertinnen: Nina Burger, Nadine Prohaska, Elisabeth Tieber
- Reporter: Roland Hönig
Schweiz
In der Schweiz zeigte das SRF alle 31 Partien auf dem Sender SRF zwei sowie auf den Onlineplattformen.
Für SRF war folgendes Team bei der EM:[37]
- Kommentatoren: Manuel Köng, Dani Kern, Dominic Ledergerber, Sascha Ruefer, Calvin Stettler
- Moderatoren: Annette Fetscherin, Lukas Studer
- Expertinnen: Nora Häuptle, Lara Dickenmann, Sandra Betschart, Inka Grings, Martina Moser, Murat Yakin, Sandra Kälin
- Reporterin: Seraina Degen
Durch den Titelgewinn verbesserten sich die Engländerinnen in der am 5. August 2022 veröffentlichten FIFA-Weltrangliste um vier Plätze auf Rang 4. Verbessern konnte sich ebenfalls Finalist Deutschland (um drei Plätze auf Rang 2). Die Halbfinalisten verschlechterten sich dagegen: Schweden um einen Platz auf Rang 3 und Frankreich um zwei Plätze auf Rang 5. Von den Viertelfinalisten verbesserte sich Österreich um einen Platz auf Rang 20, Belgien blieb auf Platz 19, Spanien verlor einen Platz (nun Rang 8) und die Niederlande zwei Plätze (nun Rang 6). Von den Mannschaften, die in der Gruppenphase ausschieden, verbesserte sich Island, das dreimal remis spielte um drei Plätze ebenso wie Portugal. Finnland behielt trotz 3 Niederlagen den 29. Platz, Italien und die Schweiz verloren einen Platz, Dänemark und Norwegen zwei Plätze, Nordirland drei Pätze. Zu berücksichtigen ist, dass gleichzeitig die Kontinentalmeisterschaften in Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik, in Südamerika, Afrika und Ozeanien und die Ostasienmeisterschaft stattfanden. Die Sieger der amerikanischen Meisterschaften spielten aber zumeist gegen deutlich schwächere Mannschaften. Die USA konnten als alter und neuer CONCACAF-Meister Platz 1 in der FIFA-Weltrangliste behaupten und den Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft weiter ausbauen. Südamerikameister Brasilien blieb auf Platz 9, der neue Afrikameister Südafrika verbesserte sich um vier Plätze, der entthronte Meister Nigeria verlor sieben Plätze, bleibt aber weiterhin bestplatzierte afrikanische Mannschaft. Der neue Ozeanienmeister Papua-Neuguinea blieb auf Platz 49. Ostasienmeister Japan verbesserte sich um zwei Plätze.
- Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Statistik
Commons: Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website der Fußball-EM 2022 auf de.uefa.com
- ↑ UEFA Women's EURO in England: Alle Infos. In: de.uefa.com. UEFA, 28. März 2022, abgerufen am 4. April 2022.
- ↑ sportschau.de: Deutschland gegen England - Liveblog zum Finale der Fußball EM der Frauen. Abgerufen am 31. Juli 2022.
- ↑ a b England Ausrichter der UEFA Women’s EURO 2021. In: de.uefa.com. UEFA, 3. Dezember 2018, abgerufen am 3. Dezember 2018.
- ↑ a b UEFA Women’s EURO auf Juli 2022 verlegt. UEFA, 23. April 2020, abgerufen am 29. Oktober 2021.
- ↑ Aktualisierter UEFA-Spielkalender. UEFA, 16. Juni 2020, abgerufen am 29. Oktober 2021.
- ↑ Resolution der europäischen Fußballfamilie zu einem koordinierten Ansatz mit Blick auf die Auswirkungen des Coronavirus auf die Wettbewerbe. uefa.com
- ↑ uefa.com: UEFA and CONMEBOL launch new intercontinental events
- ↑ Frauen-EM 2021 findet in England statt. In: stadionwelt.de. 3. Dezember 2018, abgerufen am 3. Dezember 2018.
- ↑ The FA bids to stage UEFA Women’s Euro 2021 finals. In: thefa.com. The Football Association, 29. August 2018, abgerufen am 22. August 2019 (englisch).
- ↑ England to stage the UEFA Women’s Euro 2021 finals. In: thefa.com. The Football Association, 3. Dezember 2018, abgerufen am 22. August 2019 (englisch).
- ↑ Euro 2021: Nine venues selected for finals tournament in England. In: thefa.com. The Football Association, 20. August 2019, abgerufen am 22. August 2019 (englisch).
- ↑ Finale der Womens EURO 2021 in Manchester. In: stadionwelt.de. 26. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020.
- ↑ Das sind Deutschlands Gegner in der Qualifikation. In: spiegel.de. SID, 21. Februar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ a b UEFA komplettiert das Teilnehmerfeld: Frauen-EM: Portugal rückt für Russland nach. In: kicker.de. 2. Mai 2022, abgerufen am 2. Mai 2022.
- ↑ UEFA Women’s EURO 2022 finals draw. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 26. Februar 2020 (englisch).
- ↑ UEFA Women's EURO 2022: Alle Infos zur Endrunden-Auslosung. In: uefa.com. UEFA, 15. Oktober 2021, abgerufen am 25. Juli 2022.
- ↑ FIFA und UEFA schließen Russland von allen Wettbewerben aus. In: kicker.de. 28. Februar 2022, abgerufen am 28. Februar 2022.
- ↑ Die Women’s EURO 2022 startet im Old Trafford. In: de.uefa.com. UEFA, 23. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020.
- ↑ Reglement der UEFA-Frauen-Europameisterschaft 2019-21 – Art. 18. In: uefa.com. UEFA, 7. April 2022, abgerufen am 11. Juli 2022.
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- ↑ Beth Mead ist beste Torschützn. In: uefa.com. UEFA, 31. Juli 2022, abgerufen am 1. August 2022.
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- ↑ a b UEFA EURO der Frauen - Liste der Spieloffiziellen. (PDF) UEFA, 19. April 2022, abgerufen am 20. April 2022 (englisch).
- ↑ a b UEFA EURO der Frauen - Schiedsrichterinnen benannt. UEFA, 19. April 2022, abgerufen am 20. April 2022 (englisch).
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- ↑ Wegen Corona: UEFA senkt EM-Preisgelder. Abgerufen am 31. Juli 2022 (deutsch).
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- ↑ Fabian Riedner: Primetime-Check: Mittwoch, 27. August 2022. In: Quotenmeter.de. 28. Juli 2022. Abgerufen am 1. August 2022.
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Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022
Qualifikation | Gruppe A | Gruppe B | Gruppe C | Gruppe D | Finalrunde | Statistik
Fußball-Europameisterschaften der Frauen
1984 | Norwegen 1987 | Deutschland 1989 | Dänemark 1991 | Italien 1993 | 1995 | Norwegen/Schweden 1997 | Deutschland 2001 | England 2005 | Finnland 2009 | Schweden 2013 | Niederlande 2017 | England 2022 | 2025
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